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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Deutsche Forschungseinrichtungen richten webbasierte Plattform für wissenschaftliche Zusammenarbeit ein

Die deutsche Max-Planck-Gesellschaft und das FIZ Karlsruhe arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Plattform für webbasierte wissenschaftliche Arbeit, mit der es Wissenschaftlern an den 80 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft möglich sein wird, ihre Zusammenarb...

Die deutsche Max-Planck-Gesellschaft und das FIZ Karlsruhe arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Plattform für webbasierte wissenschaftliche Arbeit, mit der es Wissenschaftlern an den 80 Forschungsinstituten der Max-Planck-Gesellschaft möglich sein wird, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Die deutschen Regierung stellt für die strategische Partnerschaft 6,1 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren für das Projekt eSciDoc bereit. Das FIZ Karlsruhe wird Entwicklungs- und Informationstechnologie (IT)-Dienste anbieten und zentrale Leistungen übernehmen. Die Plattform soll den Datenaustausch mit Kollegen, die Publikation von Forschungsergebnissen sowie die Lagerung und Archivierung von Forschungsdokumenten ermöglichen. Sie wird außerdem interaktive Tools umfassen und die Handhabung verschiedener Datenquellen und -arten, einschließlich Video- und Audioaufnahmen, ermöglichen. Über eSciDoc erhalten die Wissenschaftler der Max-Planck-Institute außerdem die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse im Internet zu veröffentlichen und so für ihre Kollegen auf der ganzen Welt sowie die Öffentlichkeit verfügbar zu machen. Es bestehen Pläne, die Plattform in der Zukunft noch auf weitere Forschungseinrichtungen auszuweiten. "Dieses neue innovative Arbeitsumfeld wird Wissenschaftlern auf der ganzen Welt - unabhängig von ihrem Standort und Forschungsgebiet - die Möglichkeit geben, professionell mit ihren Kollegen zu kommunizieren", erklärte Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin des FIZ Karlsruhe. "Eine wichtige Voraussetzung für den uneingeschränkten Zugang zu Forschungsergebnissen ist ein Umfeld, in dem die Publikation und der Austausch von multidisziplinären wissenschaftlichen Ergebnissen sowie ihre Nutzung für disziplinenübergreifende Zwecke nachhaltig gefördert werden", erklärte Brünger-Weilandt. Sie betonte außerdem die Notwendigkeit von Normen und einer geeigneten internationalen Infrastruktur: "Der beste Weg, dies zu erreichen, liegt in einer engen Zusammenarbeit zwischen geeigneten nationalen und internationalen Initiativen. Nach unseren Plänen soll eSciDoc eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen." Die Initiative wird ergänzt durch die Entwicklung von Grid-Diensten sowohl auf nationaler Ebene innerhalb von Deutschland und anderen Ländern als auch auf EU-Ebene.

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