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Inhalt archiviert am 2023-03-01

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Kommission investiert 151 Millionen Euro in Forschung zu mobilen und drahtlosen Kommunikationssystemen

Die Kommission hat Einzelheiten zu den ausgewählten Projektvorschlägen aus der vierten Aufforderung unter dem vorrangigen Themenbereich "Technologien der Informationsgesellschaft (IST)" des Sechsten Rahmenprogramms (RP6) bekannt gegeben. Der größte Teil der Fördermittel (151 M...

Die Kommission hat Einzelheiten zu den ausgewählten Projektvorschlägen aus der vierten Aufforderung unter dem vorrangigen Themenbereich "Technologien der Informationsgesellschaft (IST)" des Sechsten Rahmenprogramms (RP6) bekannt gegeben. Der größte Teil der Fördermittel (151 Millionen Euro) ist für die Forschung zu mobilen und drahtlosen Kommunikationssystemen vorgesehen. Die Investitionen in diesem Bereich sollen Kommunikationssysteme und persönliche Daten vor Cyber-Kriminalität schützen und haben das Gesamtziel, die europäische Führungsposition bei Technologien, die den Kern der Wissenswirtschaft darstellen, zu sichern. Die 151 Millionen Euro an Kofinanzierung, die von der Kommission bereitgestellt werden, machen in diesen Projekten etwa 15 Prozent der insgesamt zur Verfügung stehenden Mittel unter der vierten IST-Aufforderung aus. Weitere 83 Millionen Euro an EU-Fördermitteln werden für 24 Projekte im Bereich Forschung zur Medizintechnik ausgegeben. Zu den ausgewählten Initiativen gehören: Einsatz neuer Biosignal-Sensoren zur Diagnose und Behandlung von Krebs und anderen Tumoren, Entwicklung von Navigationshilfen für Sehbehinderte sowie eine Studie zur Kosteneffizienz von Ausgaben im Gesundheitsbereich. Im Bereich der Verkehrssicherheitsforschung wird die Kommission insgesamt 91 Millionen Euro in 22 Projekte investieren, deren Schwerpunkt auf Sicherheitssystemen im Fahrzeug, wie z. B. automatische Notruf-Technologien, liegt. Des Weiteren erhalten Projekte zur Verbesserung von Online-Diensten 73 Millionen Euro an EU-Fördermitteln. Sie sollen dazu beitragen, das Internet zu einem drahtlosen Netzwerk zu entwickeln, das vollkommene Mobilität, interaktives Fernsehen und Mobiltechnologie der dritten Generation (3G) unterstützt. Die übrigen Mittel werden auf diese sowie auf acht weitere Themenbereiche verteilt, darunter Nanoelektronik, audiovisuelle Systeme und technologiegestütztes Lernen. Unter dieser Aufforderung zur Vorschlagseinreichung sind 69 Millionen Euro dafür vorgesehen, die Forschungskooperation zwischen den alten und den neuen EU-Mitgliedstaaten zu erleichtern. Nur gut sechs Prozent der ausgewählten Projekte wurden von neuen Mitgliedstaaten und Beitrittskandidaten eingereicht.

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