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Wales hofft auf Spitzenposition in der europäischen Wasserstoffwirtschaft

Ein neues Forschungs- und Demonstrationszentrum für erneuerbaren Wasserstoff, das im Jahr 2007 oder 2008 gebaut werden soll, soll Wales eine Spitzenposition bei der europäischen Entwicklung von Wasserstoffgemeinschaften verschaffen. Das teilweise vom Europäischen Fonds für r...

Ein neues Forschungs- und Demonstrationszentrum für erneuerbaren Wasserstoff, das im Jahr 2007 oder 2008 gebaut werden soll, soll Wales eine Spitzenposition bei der europäischen Entwicklung von Wasserstoffgemeinschaften verschaffen. Das teilweise vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der National Assembly for Wales und der Universität Glamorgan finanzierte Zentrum wird Hochschul- und Industrieforschung sowie Demonstrationsprojekte zur Realisierbarkeit und Sicherheit der Erzeugung von Wasserstoff aus den reichlich vorhandenen erneuerbaren Ressourcen, die in Wales natürlich vorkommen, erleichtern. In der einen Hälfte des Gebäudes soll Ausrüstung wie ein Electrolizer, Wasserstoffkompressions- und Speichereinrichtungen untergebracht werden, während sich in der anderen Hälfte Büros sowie ein Display-, Demonstrations- und Bildungsbereich befinden sollen. Der Wasserstoff wird zunächst durch Elektrolyse unter Verwendung von Wind- und Solarkraft erzeugt und in ortsfesten Brennstoffzellen sowie in Fahrzeugen verwendet. Der Strom wird durch Photovoltaik (Solarzellen) und durch ferngesteuerte Windturbinen über eine Datenverbindung erzeugt. Es werden Energieeinsparungen durch Peak-lopping demonstriert. Bei diesem System werden die Spitzen und Tiefstände der Energieerzeugung abgefangen, indem überschüssige Energie durch Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert wird, um wieder in Energie zurückverwandelt zu werden. Das Zentrum wird voraussichtlich mit anderen Produktionseinrichtungen in ganz Süd-Wales zu einem "Wasserstoff-Highway" verbunden. "Anstatt einer isolierten Einzeldemonstration soll dieses Projekt die Grundlage für eine Reihe von Wasserstoffenergie- und Verkehrsaktivitäten bieten. Ziel des Projekts ist es, Wales eine Spitzenposition bei der europäischen Entwicklung von Wasserstoffgemeinschaften zu verschaffen", erklärt Dennis Hawkes, der das Projekt leitet. "Das neue Zentrum wird Technologie und Fachwissen vereinen und eine Plattform für neue Unternehmensentwicklung, Wachstum und Beschäftigung in der Region bieten."

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