Transatlantisches Abkommen zur Bewertung der Lebensmittelsicherheit abgeschlossen
Vertreter der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) haben das erste transatlantische Abkommen zur Risikobewertung im Bereich der Lebensmittelsicherheit unterzeichnet. Unter diesem Abkommen werden die beiden Lebensmittelbehörden vertrauliche wissenschaftliche und andere Informationen austauschen, wie beispielsweise Methoden zur Sicherstellung, dass unser Essen sicher ist. Das Abkommen stellt die bereits bestehende Zusammenarbeit sowie den Austausch zwischen diesen beiden Behörden auf eine formale Grundlage. "Lebensmittelsicherheit kennt keine Grenzen und die Lebensmittelkette ist heute vollständig globalisiert", erklärte Catherine Geslain-Lanéelle, Verwaltungsdirektorin der EFSA bei der Abkommensunterzeichnung am 2. Juli 2007 in Brüssel. "Wir müssen mit den besten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zusammenarbeiten und unsere wissenschaftliche Kooperation erweitern, um Lebensmittelsicherheitsrisiken einzuschätzen und unsere Konsumenten noch mehr zu schützen. Der Austausch von Daten und Wissen zwischen unseren zwei Organisationen ist ein wichtiger erster Schritt, um dieses Ziel zu erreichen." "Ich begrüße diese Gelegenheit zum wissenschaftlichen Austausch mit unseren europäischen Kollegen - ein Austausch, der sich darauf konzentrieren wird, die Sicherheit und Gesundheit von Lebensmitteln zu gewährleisten, einem zentralen Verantwortungsbereich unserer Agentur", fügte Andrew C. von Eschenbach, FDA-Beauftragter, hinzu. Dies ist das erste von der EFSA unterzeichnete formale internationale Kooperationsabkommen. Die Behörde hofft, in den kommenden Jahren ähnliche Arbeitsvereinbarungen auch mit anderen Behörden weltweit abzuschließen.
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Vereinigte Staaten