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COST: Ablauf der Ausschreibungsfrist naht

Frist für die Aufforderung von COST (Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung) zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionen, die einen Beitrag zur wissenschaftlichen, technologischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellsch...

Frist für die Aufforderung von COST (Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung) zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionen, die einen Beitrag zur wissenschaftlichen, technologischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung in Europa leisten, ist der 30. September. Wissenschaftler, die einen Vorschlag einreichen möchten, werden gebeten, dies vor Ablauf der Frist zu tun. COST bezuschusst die Zusammenarbeit zwischen Projekten, die auf nationaler Ebene gefördert werden. Beispielsweise fördert COST Tagungen, Konferenzen, den kurzfristigen wissenschaftlichen Austausch sowie Kommunikationsarbeit. Diese Aktivitäten werden als "Aktionen" bezeichnet. In der Regel werden über einen Zeitraum von vier Jahren Fördermittel in Höhe von jährlich 100 000 Euro gewährt. Zwei Auszeichnungen von Forschungsbeiträgen auf internationalen Konferenzen belegen den Erfolg der COST-Aktionen. Die COST-Aktion 293 zum Thema Graphen und Algorithmen in Kommunikationsnetzwerken wurde im Juni auf der internationalen Fachtagung des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) in Helsinki zum besten Forschungsbeitrag gewählt. Im Gewinnerbeitrag wird beschrieben, wie die Leistung drahtloser lokaler Netzwerke (WLAN) in einer Büroumgebung mittels mathematischer Optimierung anhand von Prognosen und Messungen der Signalqualität verbessert werden kann. Ebenfalls als bester Forschungsbeitrag ausgezeichnet wurde die unter der Bezeichnung DYNAMO bekannte COST-Aktion 295 auf einer jährlichen Fachtagung über Parallelismus bei Algorithmen und in der Architektur, die im Juni in den USA stattfand. In dem Forschungsbeitrag werden algorithmische Modelle zur Analyse des "Kleine-Welt-Phänomens" erläutert. Dieses Phänomen besagt, dass jeder Mensch auf der Welt mit jedem anderen über eine kurze Kette von Bekanntschaftsbeziehungen verbunden ist. Voraussetzung für die Förderung durch COST ist die Teilnahme an einem Forschungsprogramm einer Einrichtung eines COST-Mitgliedstaats. COST wird von der Europäischen Wissenschaftsstiftung (EWS) verwaltet und erhält im Rahmen der Forschungsrahmenprogramme Fördermittel von der Europäischen Kommission.Weitere Informationen sind abrufbar unter: http://www.cost.esf.org/opencall

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