China erobert zweiten Platz bei den wissenschaftlichen Veröffentlichungen
China hat 2006 Japan und das Vereinigte Königreich überholt und ist jetzt nach den USA der zweitproduktivste Herausgeber von wissenschaftlichen Artikeln, wie das Chinesische Institut für Wissenschafts- und Technologieinformationen ISTIC berichtet. Chinesische Wissenschaftler veröffentlichten im Jahr 2006 rund 172 000 Artikel in führenden internationalen Fachzeitschriften und auf Kongressen. Das sind 8,4 Prozent aller Veröffentlichungen weltweit. Auch in der Zitierstatistik ist China nach oben geklettert: Die Anzahl der zitierten Arbeiten chinesischer Erstautoren stieg um 25,3 Prozent. Jedoch hat es China hier noch nicht unter die besten Zehn geschafft und liegt auf Platz 13. Die Anzahl der chinesischen Artikel, die im Rahmen internationaler akademischer Kongresse vorgestellt wurden, stieg um 15,8 Prozent, obwohl weltweit ein Rückgang von 9 Prozent verzeichnet wurde. Das lässt darauf schließen, dass chinesische Wissenschaftler immer stärker mit ihren Kollegen aus dem Ausland zusammenarbeiten.
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