Gemeinschaftliches Förderkonzept für Irland
Am 15. September 1994 wurde das gemeinschaftliche Förderkonzept für Irland formal ins Leben gerufen. Bruce Millan, das Kommissionsmitglied für Regionalpolitik, war bei dieser Gelegenheit persönlich anwesend. Das gemeinschaftliche Förderkonzept ist ein Abkommen zwischen der Europäischen Union und der Regierung Irlands über die wirtschaftlichen Entwicklungsschwerpunkte des Landes, die aus den Entwicklungsfonds der Europäischen Union in den kommenden sechs Jahren mitfinanziert werden sollen.Am 29. Juli 1994 verabschiedete die Kommission vier operationelle Programme in den Bereichen: - Verkehr (888 Mio. ECU aus dem Regionalfonds); - Tourismus (456 Mio. ECU aus dem Regional- und dem Sozialfonds); - Wirtschaftsinfrastruktur für Postdienste, Energie und Telekommunikation (108 Mio. ECU aus dem Regionalfonds); - Umweltinfrastruktur (78 Mio. ECU aus dem Regionalfonds). Millan gab einen Überblick über das gemeinschaftliche Förderkonzept und dessen positiven Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Situation Irlands. Über das Programm INTERREG (1994-1999) werde die Gemeinschaft weiterhin die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Wirtschafts- und Entwicklungsfragen zwischen dem Norden und dem Süden fördern.
Länder
Irland