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Ausschreibung für eine Studie über die Auswirkungen der IKT-Forschung und -Entwicklung beim großflächigen Einsatz von Elektrofahrzeugen

Die Europäische Kommission hat eine Ausschreibung für eine Studie über die Auswirkungen der IKT-Forschung und -Entwicklung beim großflächigen Einsatz von Elektrofahrzeugen veröffentlicht. Sicherheit, Effizienz und Komfort von Fahrzeugen sind in den letzten Jahrzehnten dank d...

Die Europäische Kommission hat eine Ausschreibung für eine Studie über die Auswirkungen der IKT-Forschung und -Entwicklung beim großflächigen Einsatz von Elektrofahrzeugen veröffentlicht. Sicherheit, Effizienz und Komfort von Fahrzeugen sind in den letzten Jahrzehnten dank der Integration von Komponenten und Systemen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) wesentlich gestiegen. Der Anteil, den Sensoren, Aktoren und elektronische Steuerungen zum Gesamtwert eines Fahrzeuges beisteuern, ist von weniger als 16 Prozent vor zwanzig Jahren auf heute 40 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung geht in Richtung der Konstruktion eines "voll digitalen" Fahrzeugs, das über eine intelligente, adaptive und nachhaltige Hardwarearchitektur verfügt. Damit die europäische Industrie einen Wettbewerbsvorteil erhält, muss der Paradigmenwechsel in Richtung einer Elektromobilität, die auf intelligenten Systemen und Fahrzeugarchitekturen basiert, wie sie oben beschrieben ist, parallel von einer Vielzahl von Wissensträgern und Branchen ausgelöst werden. Dieser Wandel wird eine enge Zusammenarbeit zwischen der europäischen Industrie (Automobilhersteller, Zulieferer und Intelligente Systeme), Behörden und Verbrauchern erfordern. Mit der Studie soll untersucht werden, welche Hindernisse derzeit eine schnellere Einführung von Elektrofahrzeugen in Europa behindern. Insbesondere wird nach den Hindernissen für Forschung, Entwicklung und Industrialisierung der intelligenten Systeme und elektrischen Architekturen im Allgemeinen gefragt. Zum Vergleich werden auch Hindernisse aus anderen Technologiefeldern berücksichtigt, unter anderem die Batteriezellen-Leistung, der Zugang zu Rohstoffen und Industriegütern, die Verbrauchererwartungen sowie die Verfügbarkeit von Lade-Infrastruktur. Einen wichtigen Schwerpunkt der Analyse werden auch ökologische sowie sozio-ökonomische Bewertungen der Elektromobilität bilden, wie z.B. ihre Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie aus dem Automobilsektor sowie aus der Sparte der intelligenten Systeme. Auch Erfahrungen aus frühen Phasen der Herstellung und Einführung elektrisch angetriebener Fahrzeuge in Europa und werden berücksichtigt. Als Beitrag für künftige Initiativen in diesem Bereich werden abschließend Empfehlungen für europäische "Leuchtturm"-Projekte und Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Industrialisierung von intelligenten Systemen für Elektrofahrzeug und insbesondere für das volldigitale Elektrofahrzeug formuliert.Die offizielle Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finden Sie im ABl. Nr. S 75 vom 16. April 2011(öffnet in neuem Fenster) und unter diesem Link(öffnet in neuem Fenster)