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Ready Player … bereit für die virtuelle Realität? Die virtuelle Realität erwartet Sie in der neuesten Podcast-Folge von CORDIScovery

Die digitale Kommunikation erlebte während der Pandemie eine regelrechte Blütezeit. Was für viele von uns vielleicht neuartige Kontaktformen waren, wurde von uns nicht nur angenommen, sondern sogar begrüßt. Warten wir nun also ungeduldig auf die nächste Evolution im Bereich der digitalen Kommunikation? Steht eine Revolution der virtuellen Realität unmittelbar bevor? Diese Podcast-Folge von CORDIScovery lädt Sie dazu ein, uns in den Kaninchenbau hinunter in eine vollkommen neue Welt der virtuellen Möglichkeiten zu folgen ...

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Das Potenzial von virtueller Realität (VR) symbolisiert viele der positivsten Wahrnehmungen der Zukunft. Die Vorstellung, komplett in eine realistische digitale Umgebung einzutauchen, die es ermöglicht, ganz in einer anderen Welt oder einer ergreifenden Erzählung (oder beidem) aufzugehen, ist überaus verlockend. In der Populärkultur ist das wohl bekannteste Beispiel das Holodeck in „Star Trek“, das im Allgemeinen mit der eher utopischen Sichtweise dieser Serie auf die Zukunft einherging. Natürlich gibt es einige kulturelle Werke, die einen vorsichtigeren Ton gegenüber virtueller Realität oder sogar einen düsteren dystopischen Warnalarm zum Ausdruck gebracht haben, das berühmteste Beispiel ist wahrscheinlich der bahnbrechende Film „Matrix“ aus dem Jahr 1999. Ist die virtuelle Realität also nur ein weiteres Streitthema zwischen computersüchtigen Jugendlichen und ihren überforderten Eltern? Tatsächlich ist die virtuelle Realität eng mit dem Unterhaltungsbereich verbunden, vor allem mit Videospielen. Da die Gaming-Industrie mit Blick auf den Gesamtumsatz mittlerweile größer als die Filmindustrie ist, wird dieser Sektor Innovationen hervorbringen. Aber gibt es einen breiteren Anwendungsbereich für den Einsatz von virtueller Realität jenseits unserer persönlichen Unterhaltung? Können die inhärenten Eigenschaften von virtueller Realität – Kommunikation auf Distanz, aber in einem sich persönlich anfühlenden Raum – genutzt werden, um die Art und Weise, wie wir miteinander interagieren, wirklich zu revolutionieren? Können Avatare, digitale Repräsentationen von uns selbst, Empathie fördern oder sind sie nur ein weiteres Medium, das einen Mantel der Anonymität bietet, der missbräuchlich genutzt werden kann? Und sind Deepfakes im Begriff, 3D zu werden? Unsere Moderatorin Abigail Acton spricht mit drei EU-finanzierten Forschenden, um diese brennenden Fragen sowie weitere Fragen zu beantworten. Salvador Alvidrez, Marie-Curie-Forschungsstipendiat an der Queen’s University Belfast, interessiert sich für die sozialpsychologischen Auswirkungen von Kommunikationstechnologien. Er untersucht die Rolle von virtueller Realität bei der Bekämpfung von Vorurteilen. Können wir virtuelle Realität nutzen, um in die Schuhe eines anderen Menschen zu schlüpfen? Veronica Orvalhos Firma Didimo verfügt über eine patentierte Technologie zur Erschaffung digitaler Menschen. Ihre Erfindungen wurden unter anderem von Microsoft, Universal und Sony eingesetzt. Und abschließend, wie kann die Öffentlichkeit das Beste aus der virtuellen Realität herausholen? I2CAT macht die Technologie kostengünstiger und immersiver. Sergi Fernandez erklärt wie.

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Schlüsselbegriffe

CORDIScovery, CORDIS, virtuelle Realität, VR, Avatare