Bessere Arbeitsumgebungen schaffen
Im Rahmen eines Projektes der Europäischen Kommission wurden die Kriterien untersucht, die für mehr Gesundheit, Zufriedenheit und Motivation am Arbeitsplatz sorgen. Dabei wurde eine Rangfolge von Arbeitsplatzkriterien erstellt, um die wichtigsten Elemente im Arbeitsumfeld zu definieren, mit denen Menschen interagieren. Diese Interaktionen können physikalischer, virtueller oder gemischter Natur sein. Die Rangfolge von Elementen wurde als WorkScape bezeichnet. WorkScape richtet sich auf die unmittelbare Umgebung und die Elemente dieses Umfeldes. Der eigentliche Schwerpunkt wurde demzufolge als ortsunabhängig konzipiert und soll die Kompatibilität von unbeweglichen und mobilen als auch lokalen und räumlich entfernten Arbeitsplätzen gewährleisten. Da aber neu entstehende Techniken das Arbeitsumfeld beeinflussen, muss auch der Arbeitsplatz anpassungsfähig bleiben. Um ein Umfeld zu schaffen, das zu diesen Ideen passt, mussten zunächst Arbeitsplatzelemente entwickelt und bestimmt werden. Mittels WorkScape wurden Eigenschaften aufgelistet, mit denen im Rahmen des Projektes umgegangen werden muss. Derartige Konzepte, wie die Fähigkeit Grenzen zu kontrollieren, ermöglichen den Zugang zu Menschen, den Zugriff auf Informationen und Daten als auch die Fähigkeit Gruppenarbeitsaktivität zu unterstützen. Die Entwürfe als solches steigern daher den Arbeitsplatz von einer Idee der "Gemeinkosten" hin zu einer Idee der dynamischen Investition in die Leistungsfähigkeit des Arbeiters.