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Inhalt archiviert am 2024-06-18
Integrating foraging attributes of domestic livestock breeds into sustainable systems for grassland biodiversity and wider countryside benefits

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Die Beeinflussung von Strategie und Praxis beim Schutz des Weidelands

Das Institute of Grassland and Environmental Research hat alle zum jetzigen Zeitpunkt vorhandenen einschlägigen Veröffentlichungen in der Literatur konsultiert, um ein umfassendes Bild von der Erforschung des bewirtschafteten Weidelands zu erhalten. Die Arbeit wurde in drei Dokumenten festgehalten, die über das Internet öffentlich und kostenlos abgerufen werden können.

Bevor an neue Forschungen herangegangen wird, muss man wissen, was auf diesem Feld bereits erreicht worden ist. Wissenschaftler vom Institute of Grassland and Environmental Research (IGER) in Großbritannien untersuchten den gegenwärtigen Literaturbestand über Weideland, das auch für die Beweidung bewirtschaftet wird. Am IGER beschäftigte man sich besonders intensiv mit den Auswirkungen der Beweidung auf die Artenvielfalt in Flora und Fauna des Weidelands. Es erwies sich, dass die Art des Weideviehs, und dabei besonders die Größe der Tiere, die Hauptkenngröße ist. Demgegenüber waren die Unterschiede zwischen Rassen der gleichen Art minimal. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass Art und Weise, wie das Weidevieh die Artenvielfalt beeinflusst, in der veränderten Zusammensetzung der oberen Schicht des Weidelands, Grasnarbe genannt, deutlich werden. Das IGER zeichnete seine Ergebnisse in wissenschaftlichen Artikeln auf und übermittelte diese an durch Fachleute geprüfte Zeitschriften. Abschriften dieser Artikel sind auf der Internetseite des FORBIOBEN-Projekts, http://www.iger.bbsrc.ac.uk/Forbioben/index.html(öffnet in neuem Fenster) kostenlos abrufbar. Das IGER selbst beteiligt sich aktiv an der Verbreitung dieses Wissens über weitere Kanäle, wie z.B. in Form von Kontakten mit Unternehmen und durch Beratung. Die Informationen in den Dokumenten liefern Erkenntnisse über die Grenzen einer nachhaltigen Beweidung und können deshalb von Leitern im Bereich Naturschutz, der Landwirtschaft, Umweltschutzgruppen und Entscheidungsträgern aller Gebiete genutzt werden.

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