Die Gestaltung multifunktionaler urbaner Räume
Die Wettbewerbsfähigkeit von Innenstädten hängt eng mit ihrer multifunktionalen Struktur zusammen. Große Teile des Dienstleistungssektors, der sich früher in den Innenstädten konzentriert hat, sind in die Randgebiete verdrängt worden. Dies hat zu einem Bedarf an neuen Lenkungsmöglichkeiten dieser stattgefundenen bedeutenden Entwicklung geführt. Die Forschungsarbeiten im Rahmen des COMET-Projekts konzentrierten sich demzufolge auf Mehrzweck-Versuche, die neue urbane Räume im Bereich sich entwickelnder urbaner Netzwerke schaffen wollen. Die Reichweite dieser Bemühungen ging weit über die wirtschaftliche Aufgabe hinaus, die Region mit internationalen Netzwerken moderner Dienstleistungsökonomien zu verbinden. Es führte darüber hinaus zu sich verändernden sozialen und kulturellen Absichten und zur Bearbeitung der ökologischen Nachhaltigkeit. So können neue urbane Räume geschaffen werden, die nicht nur einen bloßen Austausch des genutzten Wirtschaftsraums darstellen, sondern auch qualitative Werte berücksichtigen. Diese doppelte institutionelle Herausforderung hinsichtlich neuer urbaner Räume hat den Prozess der Entscheidungsfindung nachhaltig geprägt. Außerdem wurde der Bedarf an übergreifenden Verbindungen sowie demokratischer und innovativer Integration angesprochen. Somit wurden Gruppen innovativer Dimensionen zur Bearbeitung groß angelegter urbaner Projekten analysiert. Die Fallstudien dieser umfassenden urbanen Projekte wurden mit voller Unterstützung akademischer Forscher und professioneller Endverbraucher aus sieben beteiligten Metropolen vorbereitet. Die Anzahl der ökonomischen Aktivitäten sollte groß genug sein, um spürbare Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu gewährleisten. Eine Umfrage diente als Anhaltspunkt für die Analyse der Fallstudien. Darüber hinaus wurden ungefähr achtzig Interviews mit bedeutenden Persönlichkeiten dieser Stadtregionen geführt, um ein eingehenderes Verständnis der Analyse zu erlangen.