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The role of wildlife in the epidemiology of mycobacterium avium subspecies paratuberculosis in domestic ruminants in Europe (PARA-TB TRANSMISSION)

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Verständnis der paraTB Epidemiologie

Der Schutz des Nutzviehs vor Krankheiten ist ein wichtiger Aspekt, nicht nur für zum Wohl des Tieres, sondern auch für die Agrarpolitik der EU.

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Das EU-finanzierte PARA-TB TRANSMISSION-Projekt bewertete das Ausmaß des Eindringens der Unterart Paratuberculosis der Mycobacterium avium (MAP) in wildlebende Arten und die Kettenreaktion auf die Gesundheit von Wiederkäuern. Das übergeordnete Projektziel besteht darin, die Kenntnisse zur Bedeutung wildlebender Wirte für die MAP-Epidemiologie von domestizierter Wiederkäuern haben, zu gewinnen. Dies ist ein bislang nicht erforschtes Thema. Die Projektpartner untersuchten alle Aspekte des Ausmaßes der MAP-Präsens in wildlebenden Tieren, einschließlich der Entwicklung von Modellen, um die Bedeutung wildlebender Wirtstiere bei der MAP-Infektion von Wiederkäuern in einer Herde zu beurteilen. Die Tiermedizinische Fakultät der Universität von Thessalien, Griechenland, folgte bei der Entwicklung dieser Modelle quantitativen und qualitativen Ansätzen. Eine Reihe von Parametern wurde berücksichtigt, um exakte Voraussagen hinsichtlich der Epidemiologie der MAP-Infektion zu erhalten. Risikobewertungen zu allen erstellten Risikofragen wurden, unter anderem hinsichtlich der Zeit, die die Herde im Freien verbringt, formuliert. Dieser wichtige Parameter beschreibt im Wesentlichen den Zeitraum, in dem die Herde und einzelne Tiere einer Infektionsgefahr durch wildlebende Überträger des MAP ausgesetzt sein könnten. Der Gebrauch und die Anwendung solcher Modelle hat sich innerhalb der EU unter verschiedenen Bedingungen als äußerst nützlich erwiesen.

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