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Inhalt archiviert am 2024-05-18

DevelOpment of GRID Environment for InteRaCtive ApplicationS

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Grid-basierte Modellierung der Luftverschmutzung

Dank der Förderung durch das IST-Programm (Information Society Technologies) können die Möglichkeiten Grid-basierter Berechnungen für Umweltanwendungen besser genutzt werden, insbesondere für die Vorhersage der Luftverschmutzung.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Luftverschmutzungsmodelle sind hilfreiche Tools, die Verschmutzungsereignisse vorhersagen können und so Behörden vor Ort die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen für den Schutz der Bevölkerung ermöglichen. Quellen von Schadstoffemissionen und Wetterbedingungen müssen entsprechend berücksichtigt werden, um genaue Vorhersagen zu ermöglichen. Aufgrund dieser inhärenten Komplexität sind Modelle äußerst rechenintensiv. Ein IST-Projekt namens CROSSGRID hat das Potenzial Grid-basierter Berechnungen untersucht, um die Leistung von Luftverschmutzungsmodellen zu verbessern. Grid-basierte Berechnung nutzt verteilte Computerressourcen, um Vorteile wie kürzere Modelllaufzeiten zu ermöglichen. Die Universidade de Santiago de Compostela hat im Rahmen des CROSSGRID-Projekts Komponenten entwickelt, um STEM-II (Sulphur Transport Eulerian Model 2) in die Grid-Umgebung zu integrieren. Neue Funktionen wie Fehlerkontrolle mit Check-Pointing wurden ebenso implementiert und sind über eine grafische Benutzeroberfläche erreichbar. Ein Vergleich mit der nicht-Grid-basierten Version von STEM-II hat deutliche Fortschritte in Bezug auf die Schadstoffverteilung ergeben. Dies wiederum hat zu wichtigen Verbesserungen bei der Ressourcenverwaltung geführt. Energieversorger wie auch lokale Behörden werden von den durch die Universidade de Santiago de Compostela im Rahmen des CROSSGRID-Projekts erreichten Verbesserungen profitieren.

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