Eine bessere Gesundheitspolitik in der EU
Die GSF unterstützt die Deckung des Bedarfs nach mehr Innovationen in Europa mit dem Ziel, den Erwartungen der alternden Bevölkerung und dem zunehmenden Kostendruck entgegenzukommen. In diesem Zusammenhang sind gesundheitspolitische Maßnahmen und organisatorische Neuerungen, die die Gesundheitsversorgung wirksamer und leistungsfähiger machen, von großer Bedeutung. Ziel des HSREPP-Projekts war es, den Beitrag der GSF am gesundheitspolitischen Prozess auf nationaler und europäischer Ebene zu verbessern. In diesem Kontext hat die Initiative angefangen, die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen für Europäer zu optimieren. Eine der Hauptaktivitäten des Projekts belief sich auf die Bildung einer Plattform für neue Forschung durch Organisation einer europäischen GSF-Arbeitskonferenz. Um sich auf dieses Ereignis vorzubereiten und den GSF-Ressourcenbedarf genauer zu bestimmen, traf sich das Projektteam mit Gesundheitsexperten. Darüber hinaus gab das Projekt einen Überblick über die Hauptaufgaben der GSF sowie einen Gesamtüberblick über wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema. An dem GSF-Treffen nahmen rund 350 Forscher und Politiker aus fast 40 innereuropäischen und außereuropäischen Ländern teil. Alle Ergebnisse des HSREPP-Projekts wurden in einem Abschlussbericht und einer Sonderausgabe eines wissenschaftlichen Forschungsjournals veröffentlicht. In diesen Veröffentlichungen bot das HSREPP-Projekt einen Überblick über die GSF, beschrieb ihren Beitrag zur Politikgestaltung und präsentierte die zukünftigen Hauptprioritäten der europäischen Forschung. Die Arbeitskonferenz an sich trug dazu bei, ein europäisches GSF-Netzwerk zu schaffen. Um auf diesem Potenzial aufzubauen, ist es von maßgeblicher Bedeutung, dass weiterhin Zugriff auf die nachfolgenden HSREPP-Tätigkeiten besteht, so dass sich GSF-Interessenvertreter treffen und Informationen austauschen können. Dies wird einen unschätzbar wertvollen Beitrag zur europäischen Leistungskraft und zur Gemeinschaftsbildung darstellen.