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ERA-NET TRANSPORT II

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Beeindruckende Fortschritte in der Verkehrsforschung

Beträchtliche EU-Finanzmittel für die Verkehrsforschung haben dazu beigetragen, Partnerschaften im Land- und Seeverkehr zu erleichtern und neue Ausschreibungen für Verkehrsforschungsprojekte zu optimieren.

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Ein starker europäischer Verkehrssektor hat entscheidende Bedeutung für eine Vielzahl von Sektoren wie den Handel, Reisen und Tourismus. Er erleichtert außerdem das Leben der Pendler, die täglich zur Arbeit und nach Hause zurück müssen, und spart der Geschäftswelt Zeit und Geld. Auf Grundlage des Netzwerks des Europäischen Forschungsraums European Research Area Network Scheme (ERA-NET) startete das EU-finanzierte Projekt "Era-Net Transport II" (ENT II) ein Netzwerk nationaler Verkehrsforschungsprogramme zur Modernisierung der Verkehrsforschungsförderung in Europa. Das erfolgreiche Projekt vereinte zwölf europäische Länder und brachte ein Forschungsbudget von rund 50 Millionen EUR zusammen, das alle Formen des Land- und Seeverkehrs umfasste und die nationale und regionale Verkehrsforschung erheblich voranbrachte. Eines der größten Vorhaben war "Plus on Elektromobility" (ELEKTROMOBILITY+), das die Weiterentwicklung der Elektromobilität in Europa bis zum Jahr 2025 zum Ziel hatte. ENT II initiierte über eine erfolgreiche Erleichterung der Zusammenarbeit und Koordinierung der nationalen europäischen Forschungsförderungsprogramme im Bereich Verkehr durch gemeinsame transnationale Ausschreibungen für Projekte hinaus den Dialog mit neuen Partnerländern. Im Einzelnen etablierte man Aktionsgruppen zu verschiedenen Themen des Land- und Seeverkehrs. Die Partner entwickelten neben der Durchführung von Workshops Instrumente und Werkzeuge für die transnationale Zusammenarbeit, um Themen für die transnationale Forschung zu ermitteln. Dazu zählte auch die Vereinigung von Partnern in den teilnehmenden Ländern, welche das gleiche Thema erforschen wollten. Das Projektteam legte außerdem spezielle Leitlinien für die transnationale Zusammenarbeit fest, die auf Forschungsprogrammleitende abzielen, die neue Partnerschaften beabsichtigen. Ein weiterer bedeutender Erfolg war das Electronic Proposal Submission System (EPSS), mit dem die Umsetzung der großangelegten transnationalen Aufforderungen zur Einrichtung von Vorschlägen verbessert werden soll. Das System wurde im Zusammenhang mit der Ausschreibung zu ELEKTROMOBILITY+ mit Erfolg getestet. Zur Verbreitung der Ergebnisse erstellte das Projekt die ENT-Internetseite, die entscheidende Bedeutung für die Bereitstellung von Informationen für Interessengruppen und die Öffentlichkeit hat. Außerdem trugen spezielle Veranstaltungen, Workshops, Newsletter, Broschüren und eine Konferenz dazu bei, die Botschaften und Erkenntnisse des Projekts zu kommunizieren. Von ENT II verspricht man sich die Stärkung des Europäischen Forschungsraums im Bereich des Land- und Seeverkehrs, eine Intensivierung der transnationalen Forschung sowie mehr Innovation und die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren Europas. Derartige Entwicklungen können zahllose Vorteile für den Verkehrssektor in den beteiligten Ländern - Dänemark, Polen, Griechenland und den Niederlanden - hervorbringen. Neue Innovationen und Verbesserungen im Verkehrssektor wird man wahrscheinlich in andere europäische Länder weitertragen. Sie werden den Lebensstandard für alle Menschen in Europa anheben.

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