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Improvement of the S&T research capacity of TUBITAK-MRC IE in the fields of hydrogen technologies

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EU fördert die Forschungskapazität im Bereich Wasserstoff seiner Nachbarn

Der türkische Scientific and Technological Research Council (Tubitak) trägt seit Jahren aktiv zur Forschung und Finanzierung bei und fördert den engen Kontakt mit der EU.

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Das Institute of Energy des Tubitak Marmara Research Center (Tubitak-MRC IE) konnte in den letzten Jahren wertvolle Forschungsarbeiten abschließen und hat Unterstützung seitens der EU erhalten, um die Fähigkeiten des Zentrums zu erweitern. Die wichtigste Forschungsorganisation des Landes verfügt nun über die Chance, Infrastruktur sowie Wissen aufzubauen, um die Forschung im Bereich der nachhaltigen Wasserstoffenergie zu unterstützen. Das EU-finanzierte Projekt Hy-Prostore ("Improvement of the S&T Research Capacity of TUBITAK-MRC IE in the Fields of Hydrogen Technologies") verbesserte die Forschungskapazität des Zentrums auf dem Gebiet der Herstellung, Reinigung und Speicherung von Wasserstoff. Diese Forschungsarbeiten sind wichtig für die zukünftige Entwicklung nachhaltiger Energiesysteme und erfordern solide Infrastrukturen und gemeinsame Forschungsaktivitäten. Das Projekt half bei der Modernisierung der Laborausrüstung des Zentrums und bei der Erreichung europäischer Standards. Anschließend wurde zur Teilnahme an globalen Konferenzen und Workshops ermutigt. Dies half dem Zentrum, an EU-Projekten des aktuellen Europäischen Rahmenprogramms teilzunehmen. Das Projekt Hy-Prostore half den EU-Ländern und den assoziierten Staaten darüber hinaus bei der Durchführung gemeinsamer Forschungsaktivitäten, diese standen in Zusammenhang mit technischen Besuchen sowie einem Informationsaustausch mit Wasserstofflaboren im Ausland. Dies führte zu einer effizienteren Verwendungsweise der Human- und Kapitalressourcen. Schulungen wurden ebenfalls durchgeführt, um den Mitarbeitern das Wichtigste über Wasserstoff beizubringen und um die Fertigkeiten der Forscher zu erweitern. Die Konferenzen, Partnerschaften und Austauschprogramme halfen bei der Entwicklung eines nützlichen Netzwerks, welches Einrichtungen in der Türkei und Europa aus dem öffentlichen sowie privaten Sektor umfasst. Aus dem Projekt ging ein wichtiger Informationsaustausch hervor, welcher das Zentrum in den Mittelpunkt rückte und das Potenzial der Türkei als wichtigen Akteur im Bereich der Wasserstofftechnologie stärkt. Dies ist vorteilhaft für die Industrie und die technologische Entwicklung eines Landes in direkter Nachbarschaft mit der EU.

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