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Inhalt archiviert am 2024-06-18
Bridging the gap between science and stakeholders: Phase I – Common Ground

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Bessere Zukunft für die Fischerei

Indem Forscher und Produzenten des Fischereisektors an einem Tisch versammelt wurden, konnten die größten Schwierigkeiten zwischen ihnen ausgeräumt werden. Diese Initiative soll auch dazu beitragen, die Nachhaltigkeit des Sektors zu steigern.

Die Wissenschaft kann von einer Kooperation zwischen Wissenschaftlern und Akteuren wie beispielsweise Konsumenten und Produzenten umfangreich profitieren. Das EU-finanzierte GAP1-Projekt ("Bridging the Gap between Science and Stakeholders: Phase I Common Ground") untersuchte verschiedene Wege, die Forschung im Bereich des Fischereiwesens und ihr Management besser zu verstehen. Die Akteure im Bereich der Fischerei würden gerne die Nachhaltigkeit des Sektors sicherstellen, sind aber manchmal mit den politischen Entscheidungsträgern und Wissenschaftlern zerstritten, welche als realitätsfern angesehen werden. GAP1 hat die Akteure mit Wissenschaftlern zusammengebracht, um das Verständnis über die Fischerei sowie ihr Management durch eine vereinte, gemeinsame Analyse zu verbessern. Im Rahmen dieser Bemühungen ergaben sich 15 Partnerschaften aus 11 europäischen Ländern zwischen Gruppen, bei denen der wissenschaftliche Austausch und die Forschung von Akteuren zu gemeinsamen Forschungsvorhaben führten. GAP1 erstellte 12 Forschungsvorschläge, um Prioritäten festzulegen. Zu den diskutierten Themen gehören die Ökologie, die Raumplanung auf See, das Entsorgen, Managementmaßnahmen, die Nachhaltigkeit und die Entscheidungsfällung, wobei es eine starke allgemeine Managementkomponente gab. GAP1 half dabei, die Wissenschaft und die Gesellschaft in diesem Bereich anzunähern. Das Projekt verbesserte die öffentliche Beteiligung an der Forschung, konzentrierte sich auf eine nachhaltige Zusammenarbeit und einen Dialog unter den Vertretern aus dem Bereich des Fischereiwesens. Zudem beschrieb das Projekt die Herausforderungen, welche den Fortschritt behindern und die Ausnutzung des Engagements von Vertretern in einer Weise, in der die europäische Politik beeinflusst werden kann. Die Ergebnisse dieser Initiative fanden Anwendung, eine Strategie für zukünftige Forschung basierend auf einem partizipatorischen Planungsprozess für GAP2 zu schaffen. Letzterer zielt darauf ab, die Vertreter und das wissenschaftliche Know-how auf effiziente Weise zu integrieren, welche die Politik positiv beeinflussen könnte. Die Ergebnisse von GAP1 wurden auf der Webseite des Projekts vorgestellt und festigen die Beziehungen zwischen der Wissenschaft und der Industrie. Ein nachhaltigerer Fischereisektor zeichnet sich ab.