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Inhalt archiviert am 2024-06-16
Social Knoledge for e-Governance

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Online-Reputation aufbauen

Die Forschung hat die Theorie hinter dem Aufbau einer Reputation - eines guten Rufs - in digitalen Medien und sozialem Wissen an den Tag gebracht. Diese Erkenntnisse können angewandt werden, um die Kommunikation und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Industrie zu verbessern.

Bedenkt man die Mechanismen der hochentwickelten globalen Wirtschaft, so ist es für die europäische Industrie und die Unternehmen Europas von entscheidender Bedeutung, auch in den Online-Medien einen soliden Ruf aufbauen und ihre Vorteile an die Kunden und andere Interessengruppen zu vermitteln. Das EU-finanzierte EREP-Projekt "Social knowledge for e-governance" untersuchte die Schaffung, die Weiterverbreitung und die Auswirkungen von Reputation auf den Entwurf reputationsaufbauender Technologien. Überdies testete das Projektteam neue Hypothesen und Ideen, um Empfehlungen zum Reputationsaufbau zu entwickeln. Das Projekt hatte das Ziel, die Governance elektronischer Einrichtungen vom Austausch zwischen Unternehmen und Diskussionsforen bis hin zu professionellen Online-Kollaborationsumgebungen und sozialen Netzwerken zu unterstützen. Die Forscher stellten einen Ratgeber zum Thema Reputation zusammen, der die wichtigsten Projektergebnisse und Empfehlungen für den Industriesektor enthält. Die Broschüre richtet sich an Forscher, politische Entscheidungsträger und Interessengruppen, die leistungsfähige Reputationstechnologien entwerfen wollen, die Herausforderungen wie etwa unwahre Behauptungen von anderen meistern kann. Sie gestattet es außerdem den Beteiligten, künstlich simulierte Gesellschaften wie Kollaborationsplattformen, Internetumgebungen und Telekommunikationsnetze zu regulieren. Neben dem Ratgeber war das wichtigste Endergebnis des Projekts die Organisation der ersten internationalen Konferenz zu diesem Thema (First International Conference on Reputation:Theory and Technology, ICORE09). Mit Hilfe dieser Konferenz wurden die Projektresultate weiterverbreitet und die Debatte über neu aufkommende Forschungsrichtungen gefördert. Auch eine neue Projektbroschüre mit dem Titel "Social knowledge for eGovernance: theory and technology of reputation" wurde vorgestellt und verteilt. Zum Thema Reputation und E-Governance wurden gleichfalls mehrere wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht, die für interessierte Parteien eine Fülle von Forschungsergebnissen bereithalten. EREN und ICORE09 zeigten die Untersuchungen zum Thema Reputation auf wirkungsvolle Weise als ein wichtiges neues Forschungsgebiet, das als Brücke in viele Disziplinen dienen kann. Die aus dem Projekt und der Konferenz erwachsenden Erkenntnisse können bei richtiger Anwendung zum Aufbau von Vertrauen und zur Verbesserung der Reputation europäischer Institutionen und Unternehmen beitragen.

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