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Inhalt archiviert am 2024-06-16

Pro-active management of the Impact of Cultural Tourism upon Urban Resources and Economies

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Kulturtourismus in Europa nimmt Gestalt an

Kleinere Städte in Europa können auf ihr kulturelles Erbe und vielfältige kulturelle Veranstaltungen zur Förderung des Tourismus aufbauen. Eine EU-Initiative hat bereits Fortschritte in diese Richtung gemacht. 

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Das Gesicht des Tourismus verändert sich, da Reisende mehr kulturelle Erfahrungen und Lokalkolorit suchen. Kunst, Geschichte, Kultur, Traditionen, kulturelles Erbe und Besonderheiten eines Ferienziels sind für den anspruchsvollen Touristen immer wichtiger. In dieser Hinsicht beabsichtigte das EU-geförderte Projekt "'Pro-active management of the impact of cultural tourism upon urban resources and economies" (Bild) einen Governance-Rahmen für den Kulturtourismus in europäischen Städten zu entwickeln. Der Rahmen sollte Tourismusstrategien auf der Grundlage der Vielfalt des Kulturerbes und der urbanen Lebensqualität bestimmen und analysieren. Der erste Teil des Projekts betraf den Aufbaus des Plans für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Kulturtourismus durch Förderung der Kenntnisse über die dynamischen Effekte des Tourismus in kleinen und mittelgroßen Städten. Er bewertete tragfähige Ansätze der städtischen Governance, um den Kulturtourismus zu fördern und ermutigte die Renaissance der Städte. Das Projekt entwickelte dann Methoden und Werkzeuge, um eine Folgenabschätzung des Kulturtourismus in kleinen und mittelgroßen Städten durchzuführen, was zu den wichtigsten Ergebnissen von Picture gehört. Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist in 10 Schritte unterteilt, um die Auswirkungen und die Entwicklung eines nachhaltigen Kulturtourismus angemessen zu verwalten. Gegen Ende des Projekts verbreitete Picture die Ergebnisse und ermutigten ihre Nutzung Es zielte auf Städte, die nicht als kulturellen Tourismusziele positioniert waren, zeigte aber ihr Potenzial in diesem Bereich auf. Das Projekt erstellte ein IT-Ressourcenzentrum und eine Website zur weiteren Verbreitung. Dazu gehören Richtlinien, digitale Ressourcen, bewährte Verfahren und Governance-Methoden, damit die Städte ihre Ziele erreichen konnten. Damit steht den Städten Europas eine leistungsfähige Toolbox zur Verfügung, um sich als kulturelle Tourismusziele zu entwickeln und ihre Wirtschaft auf neuartige Weise zu unterstützen.

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