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Inhalt archiviert am 2024-06-16

Promotion of FP6 EU calls in general and implementation of some activities focused on IPR and account issues in Slovenia

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Eine gute Ausrichtung für Slowenien

Anstrengungen zur Überwindung gesetzlicher, Finanzieller und anderer Probleme, die slowenische Interessengruppen daran hindern, an EU-Projekten teilzunehmen, haben zu einer stärkeren Teilnahme an derartigen Initiativen geführt.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Nachdem Slowenien 2004 der EU beigetreten war, wollte das Land stärker an EU-finanzierten Projekten unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) der EU teilnehmen und sich mit Problemen der Rechte des geistigen Eigentums (IPR) befassen. Das von der EU finanzierte Projekt SI-NCP-EVENT förderte Ausschreibungen für die Projektteilnahme am RP6 durch dedizierte Veranstaltungen und Maßnahmen. Das Projekte stärkte die Nationalen Kontaktstellen (NKS) der EU im Land und schulte örtliche Forscher bei der Verwaltung und Umsetzung von Projekten, deren Schwerpunkt auf IPR und finanziellen Fragen lag. Das Projekt wandte sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), indem es ein Büronetz bildete, das rechtliche und finanzielle Unterstützung für potenzielle Projektpartner, angefangen bei Forschern über Geschäftsleute bis hin zu Regierungsstellen, anbot. In den vergangenen Jahren hatte das Ministerium für Hochschulbildung, Wissenschaft und Technologie in Slowenen aktiv mit der EU zusammengearbeitet, um die Teilnahme an den Rahmenprogrammen zu fördern. Mit dieser jüngsten Initiative baute das Ministerium die Zusammenarbeit weiter aus und weckte das Interesse von mehr als 3.000 Teilnehmern aus Forschungseinrichtungen, KMU und Hochschulen, an den Veranstaltungen des Projekts teilzunehmen. Es gelang SI-NCP-EVENT wirksam, die Anzahl der am RP6 teilnehmenden Forscher gegenüber den vorherigen Programmen zu steigern. Es half Forschern bei der erfolgreicheren Verwaltung und Umsetzung von Projekten, sodass positive Bewertungen zu Auditberichten erzielt werden konnten. Rechtliche Fragen wurden klarer behandelt und Konsortiumsvereinbarungen wurden verständlicher. Hiermit wurde Sloweniens Integration in die Rahmenprogramme der EU verbessert und das Land hat sich zu einem wichtigen Akteur im Europäischen Forschungsraum entwickelt.

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