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Inhalt archiviert am 2022-11-28

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Kommission richtet Task Force für die Vereinfachung des Geschäftsumfelds ein

Die Kommission hat eine Task Force zur Vereinfachung des Geschäftsumfelds (BEST) eingerichtet. Ziel ist die Identifikation von Wegen zur Verbesserung des Geschäftsumfelds, insbesondere für KMU, durch Reduzierung der Belastung durch Rechtsvorschriften und Verwaltung, so daß ihr...

Die Kommission hat eine Task Force zur Vereinfachung des Geschäftsumfelds (BEST) eingerichtet. Ziel ist die Identifikation von Wegen zur Verbesserung des Geschäftsumfelds, insbesondere für KMU, durch Reduzierung der Belastung durch Rechtsvorschriften und Verwaltung, so daß ihr Potential für die Schaffung von Arbeitsplätzen gesteigert werden kann. Die 15 Mitglieder dieser Task Force wurden am 16. September 1997 von Kommissar Papoutsis im Einvernehmen mit dem Präsident der Kommission, Jacques Santer, ernannt. Diese vollständig unabhängige Task Force soll sich auf die Identifikation von Schranken und Verwaltungslasten konzentrieren, die Unternehmen und zielstrebige, dynamische Unternehmer daran hindern, die Möglichkeiten des Binnenmarkts und der Globalisierung voll auszuschöpfen. Kommissar Papoutsis sagte hierzu, daß BEST die Aufgabe habe, auf den dringenden Aufruf der Staatsoberhäupter und Regierungen der Sitzung des Europäischen Rats in Amsterdam im Juni 1997 zu reagieren, der die Verbesserung des Geschäftsumfelds für KMU fordert. "Dies muß im Kontext eines Rahmens für die Ermutigung und die Entwicklung des unternehmerischen Geists und zur Förderung der europäischen Unternehmenskultur und der Entwicklung eines stabilen Geschäftsumfelds geschehen", ergänzte er. Er bestätigte aber auch die Schwierigkeiten, vor die die BEST-Task Force steht, wenn es um praktische Ergebnisse geht. Es wird erwartet, daß die Task Force bis zum Sommer 1998 ihren Bericht vorlegt. Einige vorläufige Vorschläge sollten jedoch bis zur Sondersitzung des Europäischen Rates zum Thema Beschäftigung am 22. November 1997 vorliegen. Die Task Force hat folgenden Vorsitzenden und folgende Mitglieder: - Vorsitzender, GB: Prof. Chris Evans OBE Gründer von Merlin Ventures (ein Biotechnologie- und Saatkorn-Investitionsunternehmen), Vorsitzender der Board of Trade Advisory Group - Österreich: Dr. Wolfgang Krebs Leiter für Handwerk und KMU, Wirtschaftsministerium - Belgien: Frau Kathy Vanhoorne Zukünftige Leiterin der SAS (Stelle für Liberalisierung) - Dänemark: Herr Bj rn Meier Geschäftsführer, Mahé Freight A/S - Finnland: Herr Risto Suominen Leiter, Verband Finnischer Unternehmer, eine KMU-Organisation (hat an der Vereinfachung von Verwaltungssystemen gearbeitet) - Frankreich: Herr Jean Prada Stellvertretender Vorsitzender, COSIFORM (Kommission für die Vereinfachung von Formalitäten) - Deutschland: Herr Dieter Philipp Vorsitzender des deutschen Handwerksverbands (Inhaber eines KMU) - Griechenland: Frau Antigone Lyberaki Dozentin an der Panteion Universität der sozialen und politischen Wissenschaften - Irland: Herr Dominic Ellickson Gründer der Ellickson Engineering-Firmengruppe (Geschäftsführer mehrerer Unternehmen, Elektroingenieur) - Italien: Herr Carlo Borgomeo Geschäftsführer der Società per l'Imprenditoria Giovanile (IG SpA) - Luxemburg: Herr Armand Berchem Administrateur Délégué der "Fiduciaire des PME" (KMU-Berater, Verfasser eines Berichts über die Vereinfachung der Verwaltung in Luxemburg (1986)) - Niederlande: Dr. Elisabeth Steyger Task Force, Verwaltungsvereinfachung, Ministerium für Wirtschaftsangelegenheiten - Portugal: Eng. Rui Gomes IAPMEI (KMU-Unterstützungsinstitut) - Spanien: Dr. Elisa Sainz Ruiz Stellvertretende Generaldirektorin für institutionelle Beziehungen des Generaldirektorats für KMU-Politik - Schweden: Frau Camille Forslund Geschäftsführerin, Keyline Stad och Konslut AB, Mitglied des Ausschusses für KMU-Vereinfachung.