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Inhalt archiviert am 2024-06-18
Promotion and facilitation of international cooperation with Eastern European and Central Asian countries

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Engere Zusammenarbeit zwischen der EU und den EECA-Ländern

Ein EU-finanziertes Projekt ermittelte gemeinsame Prioritäten bei der Gesundheitsforschung und erleichterte die Zusammenarbeit zwischen der EU und den Ländern Osteuropas und Zentralasiens (EECA, Eastern European and Central Asian).

Alle EECA-Länder verfügen momentan über Gesundheitsstrategien, die in den meisten Fällen den europäischen Tendenzen entsprechen. Jedoch war die Teilnahme von EECA-Ländern am Siebten Rahmenprogramm (RP7) der EU bisher ziemlich gering. Das Projekt EECALINK möchte das RP7 fördern und die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und den EECA-Ländern stärken. Es waren 17 Partner aus 12 Ländern beteiligt, wobei die wichtigsten Interessenvertreter Entscheidungsträger, Universitäten, sonstige akademische Partner und die breite Öffentlichkeit waren. Eine wichtige Phase des Projekts bestand in der Ermittlung von Lücken und Überlappungen bei Forschungs- und Finanzierungsprioritäten der EU und der EECA-Länder. Zu den als wichtig erachteten Forschungsbereichen zählen Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alterserkrankungen und seltene Krankheiten. Forscher aus der EU und den EECA-Ländern wurden verglichen, um die Vernetzung zu fördern und Forschern eine gemeinsame Arbeit an Gesundheitsprojekten zu ermöglichen. EECALINK unterstützte auch die Vernetzung, indem es an 14 EECA-Wissenschaftler Reisestipendien vergab. Außerdem wurden Schulungssitzungen für Forscher, Führungskräfte und Verwaltungsangestellte organisiert. Das Projekt ermöglichte somit die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern der EU und der EECA-Länder und einen Austausch der bewährten Vorgehensweisen. Es wird die Hoffnung genährt, dass es zu einer stärkeren Beteiligung an Projekten des RP7 führt.