Das Management multinationaler Unternehmen
Das Projekt "Employment relations in multinational companies: Cross national comparative analysis" (INTREPID) möchte eine Gemeinschaft internationaler Stipendiaten gründen, die an eng miteinander verbundenen Untersuchungen zu Managementmethoden multinationaler Unternehmen in verschiedenen nationalen Kontexten beteiligt sind. Das Team untersuchte, wie die wachsende Bedeutung multinationaler Unternehmen (MNU) sich auf andere Sozialpartner auswirkt, wie Gewerkschaften und nationale und lokale Regierungen. Das Hauptziel des Projekts bestand insbesondere darin, ein genaues und repräsentatives Bild der Maßnahmen von MNU zu erstellen, insbesondere da sich diese auf die Arbeits- und Beschäftigungsmethoden auswirken. Das Projekt umfasste Stipendiaten aus 4 EU-Ländern, 1 assoziiertem Land und 3 Drittländern sowie 17 Universitäten und Wirtschaftshochschulen. Das Programm konzentrierte sich auf vier spezifische Forschungsthemen, die eng mit MNU, der Globalisierung und Beschäftigungsmethoden verbunden sind. Gemeinsam sprechen sie Themen von großer sozioökonomischer Bedeutung an. Die Themen umfassen globale Wertschöpfungsketten und MNU, komparative Beschäftigungsmethoden in MNU, Konvergenz gegen Divergenz und die Forderung, die Arbeitnehmervertretung zu überdenken. Durch die explorative Forschung in diesen Bereichen und die zielgerichteten Untersuchungen für vergleichende Einblicke stellte das Projekt INTREPID wichtige Mittel bereit, das Forschungsprogramm zu fördern. Die Projektmitglieder bauten Synergien zwischen Stipendiaten in Partnerländern auf, damit diese auch umfassende empirische Daten zugreifen können, mit denen theoretische Rahmenprogramme erstellt und Richtlinien angeregt werden können. Obwohl mehrere Austauschprogramme entweder verschoben oder abgesagt wurden, waren bei den erfolgreich durchgeführten Austauschprogrammen erfahrende Stipendiaten und neuere oder jüngere Forscher zu Beginn ihrer Karriere vertreten. Von den Ergebnissen der INTREPID-Forschung werden die Personen profitieren, die in Direktinvestitionen im Ausland und in MNU beteiligt sind. Hierunter fallen Entscheidungsträger, Vertreter nationaler und regionaler Regierungen, Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften, Manager und Arbeitnehmervertretungen.