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Inhalt archiviert am 2024-05-27
Robust and Self-organizing Networks

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Robuste Netzwerke in Aktion

Moderne Gesellschaften sind stark von ihren Transport-, Telekommunikations- und Logistiknetzwerken abhängig. Für die Netzwerkoptimierung existieren zahlreiche Methoden, ein von der EU unterstütztes Projekt hilft jedoch, diese robuster und sich selbst organisierend zu machen.

Transport- und Kommunikationsnetzwerke sind lebenswichtig und zunehmend komplex – allgegenwärtige Komponenten von modernen europäischen Gesellschaften. Dies ist der Grund, warum sie optimal, effizient und, vor allem, robust arbeiten müssen, weil ihre Komplexität sie auch potenziell anfällig macht. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Methoden zur Netzwerkoptimierung entwickelt, die fachgebietsübergreifend in der Mathematik, den Computerwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und der Technik arbeiten. Das Feld der robusten Optimierung ist jedoch viel jünger und weniger weit entwickelt. Die Netzwerke werden zusätzlich häufig nicht durch eine zentrale, optimierende Stelle gesteuert, sondern eher von "eigennützigen' Mitwirkenden, was zu Ineffizienz führt. Das Implementieren eines marktorientierten Mechanismus kann dabei helfen, sicherzustellen, dass, wenn die unterschiedlichen Mitwirkenden ihre eigenen Vorteile verfolgen, sie es auf eine Weise tun, die der Gesamteffizienz und -zuverlässigkeit zuträglich ist. Mit der finanziellen Unterstützung der EU hatte das Projekt "Robust and self-organising networks" (ROSES) das Ziel, das in den Transport-, Logistik- und Telekomsektoren zu entwickeln, was sein Name ganz einfach verspricht. Das Projekt hat an Möglichkeiten gearbeitet, die wiederherstellbare Robustheit für Anwendungen mit ganzzahliger Programmierung/Wiederherstellung und für Anwendungen ohne zentrale Steuerung zu erweitern, und die Stabilität in Kreditnetzwerken zu gewährleisten. ROSES hat zudem eine neuartige Methode für das Ermitteln optimaler Terminpläne in einer wiederherstellungsrobusten Umgebung entwickelt. ROSES hat des Weiteren Methoden entwickelt, die Netzwerke berücksichtigen, die von Finanzinstituten gebildet wurden, sowie die damit in Zusammenhang stehenden Verbindlichkeiten. Das Projektteam hat außerdem, im Gegensatz zu einem bogenbasierten, einen pfadbasiertem Ansatz für Durchflüsse untersucht, was zu einem anderen Modell der Robustheit für maximale Durchflüsse geführt hat.

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