Wissen als Entwicklungsfaktor
Das Seminar in Manchester soll den Wandel in der Beschaffenheit produktiver Prozesse veranschaulichen, wobei sich das Wissen als einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren abzeichnet. In diesem Zusammenhang sollen die wirtschaftlichen und institutionellen Mechanismen geklärt werden, denen die wissenschaftlichen und technologischen Politiken unterliegen, sowie deren Auswirkungen auf die Verteilung innovativer Fähigkeiten.
Zweck des Seminars ist es, die Debatte über ESDP durch regionale und einzelstaatliche Behörden zu eröffnen, die für Politiken wie FTE, Innovation und Bildung zuständig sind und Ideen zur Verbesserung des ESDP im Hinblick auf seine endgültige Verabschiedung im Frühjahr 1999 hervorzubringen.
Das Seminar gliedert sich in drei Plenarsitzungen mit folgenden Titeln:
- Das derzeitige Bild, unter Hervorhebung der Wettbewerbsfähigkeit, des Innovationsprozesses und der Geographie von Wissen und Innovation
- Politiken zur Innovationsförderung: Aus den Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit lernen
- Entwicklung eines räumlich integrierten Ansatzes
Daran schließen sich zwei parallele Workshops an, zur Präsentation des Programms INTERREG der EU für Grenzentwicklung, grenzübergreifende Zusammenarbeit und ausgewählte Energienetzwerke aus lokaler und regionaler Perspektive sowie der betriebstechnischen Aspekte des Programms ESDP.
Weitere Auskünfte erteilt:
Europäische Kommission
GD XVI - Regionalpolitik und Kohäsion
M. Nicola de Michelis
rue de la Loi 200
B-1049 Brussels
Tel +32-2-2955230; Fax +32-2-2966229
E-mail: "Nicola.De Michelis"@dg16.cec.be