Abschlusskonferenz des RESL.EU-Projekts

Zur Abschlusskonferenz des Projekts RESL. EU (Reducing Early School Leaving in the EU) sind Wissenschaftler eingeladen, die sich mit den Mechanismen und Vorgängen befassen, die Schüler dazu bewegen, die Schule oder Ausbildung vorzeitig abzubrechen. Auch für Personen, die untersuchen, aus welchen Gründen sich Schulabbrecher für eine alternative Weiterbildung unabhängig von regulärer Schulbildung entscheiden, dürfte diese Veranstaltung interessant sein.

Zu den auf der Konferenz behandelten Themen zähen:

- Schulabbrüche aus institutioneller (komparativer) Perspektive

- Präventiv- und Interventionsmaßnahmen um Schulabbrüche zu vermeiden bzw. die Wahrscheinlichkeit für diese zu senken

- Wahrnehmungen, Ansichten und Vorstellungen junger Erwachsener hinsichtlich ihrer Erfahrungen im Bildungswesen und Erwartungen für die Zukunft

- Übergänge und Laufbahnen

- Schulabbrüche aus politischer Perspektive

- Schulabbrüche und Schulkulturen

Die Konferenz hat zum Ziel, die im RESL.EU-Projekt gesammelten Erkenntnisse im Licht des aktuellen Kenntnisstands zu Schulabbrüchen in Europa zu besprechen, wozu Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger eingeladen sind, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Die Projektforscher sammelten Daten in sieben Ländern (Belgien, den Niederlanden, Portugal, dem Vereinigte Königreich, Spanien, Polen und Schweden) und reflektierten, zusammen mit Expertenteams in Österreich und Ungarn, über alle Aspekte in Bezug auf vorzeitige Schulabbrüche in den Bildungssystemen Europas.

Weitere Informationen:
Veranstaltungswebseite