9. Internationaler Workshop zu Sicherheitsbedenken bei der Nebenläufigkeit, Aachen, Deutschland
Die neusten Trends in der Nebenläufigkeitstheorie erfordern die Definition von Modellen und Sprachen für die Schaffung und das Management neuer Anwendungsklassen, überwiegend für die Programmierung von WAN (Internet) oder kleineren Netzwerken für mobile und tragbare Geräte (zur Unterstützung von Anwendungen, die auf einer dynamisch rekonfigurierbaren Kommunikationsstruktur basieren).
Da das System offen ist, kommen neue bedenkliche Aspekte ins Spiel, wie z.B. die Notwendigkeit des Umgangs mit schädlichen Komponenten oder einer feindlichen Umgebung. Die aktuellen Forschungsarbeiten über Sicherheitsfragen in Netzwerken (z.B. Geheimhaltung, Authentifizierung usw.) konzentrieren sich üblicherweise auf das Öffnen kryptographischer Punkt-zu-Punkt-Tunnel. Daher sind die auf diesem Gebiet vorgeschlagenen Lösungen nicht immer für die Unterstützung von sicherer nahtloser Interaktion zwischen Entitäten geeignet, deren Verfügbarkeit und Standort vorher nicht bekannt sind.
Ziel des Workshops ist es, die Lücke zwischen Sicherheit und Nebenläufigkeitsstellen zu schließen. Darüber hinaus soll er den Austausch von Ideen fördern, wobei der Schwerpunkt auf gemeinsamen Interessen und Diskussionen über zentrale Forschungsfragen liegt. Hauptthemen sind unter anderem:
- Authentifizierung
- Integrität
- Datenschutz
- Vertraulichkeit
- Zugangssteuerung
- Denial of Service
- Serviceverfügbarkeit
- Sicherheitsaspekte
- Fehlertoleranz
- Vertrauen
- Sprachbasierte Sicherheit
Die Veranstaltung befasst sich auch mit probabilistischen und informationstheoretischen Modellen auf neuen Gebieten, wie Internetservices, mobile Ad-hoc-Netzwerke, agentenbasierte Infrastrukturen, Peer-to-Peer-Systeme, Context-Aware-Computing und Global/Ubiquitous/Pervasive Computing.Weitere Informationen unter: http://www.lix.polytechnique.fr/~kostas/SecCo2011/(öffnet in neuem Fenster)