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Fortsetzung der wissenschaftlichen Kooperation zwischen der EU und Südafrika

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und Südafrika wird im Anschluß an ein Abkommen, das auf einem Treffen zwischen hochrangigen Beamten der Kommission und aus Südafrika abgeschlossen wurde, im Rahmen des anlaufenden Fünften Rahmenprogramms fortgesetzt werden. ...

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und Südafrika wird im Anschluß an ein Abkommen, das auf einem Treffen zwischen hochrangigen Beamten der Kommission und aus Südafrika abgeschlossen wurde, im Rahmen des anlaufenden Fünften Rahmenprogramms fortgesetzt werden. Offizielle Rechtsverfahren für die Fortsetzung der Zusammenarbeit werden voraussichtlich in Kürze eingeleitet werden. Die erste Versammlung des Gemeinsamen Kooperationsausschusses für Wissenschaft und Technik (GKAWT), der im Rahmen des Abkommens über wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Republik Südafrika gegründet wurde, fand am 3. Juni 1998 in Brüssel, Belgien, statt. Den gemeinsamen Vorsitz führten der Generaldirektor für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung der Europäischen Kommission, Professor Jorma Routti, und der Generaldirektor des südafrikanischen Ministeriums für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Technologie, Roger Jardine. Im Rahmen des Abkommens, das am 11. November 1997 in Kraft trat, können südafrikanische Forschungseinrichtungen an allen spezifischen Programmen des FTE-Rahmenprogramms der Gemeinschaft teilnehmen, während Forschungseinrichtungen der Gemeinschaft an südafrikanischen Forschungsprojekten teilnehmen können. Die Fortsetzung dieses Abkommens im Rahmen des anlaufenden Fünften FTE-Rahmenprogramms wird gewährleisten, daß auf die Grundlagen für den Aufbau einer für beide Seiten vorteilhaften Wissenschafts- und Technologie-Partnerschaft zwischen der EU und Süfafrika weiter aufgebaut werden kann. Dies wird sich auch im allgemeineren Zusammenhang der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Seiten von Vorteil erweisen. Im Brennpunkt des letzten Treffens standen die praktische Umsetzung des Abkommens und Maßnahmen zur Erleichterung der Beteiligung von Forschern. Diskutiert wurden auch Elemente wie eine Informationsstrategie, insbesondere die Verwendung spezifischer Maßnahmen, wie elektronischer Bulletins, Websites und Datenbanken.

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