Projektbeschreibung
Auf dem Weg zu einer europäischen Wertschöpfungskette für Qubits und Quantencomputer
Computer haben revolutionäre Erkenntnisse und Vorhersagen aus riesigen Datenmengen ermöglicht, da sie in wenigen Stunden Berechnungen durchführen können, für die ein Mensch Jahre brauchen würde – und das mit unglaublicher Genauigkeit. Da die Datenmengen exponentiell größer und komplexer werden und die Anwendungen eine immer schnellere und sicherere Verarbeitung erfordern, kann die herkömmliche digitale Datenverarbeitung nicht mithalten. Die Quanteninformatik, die auf supraleitenden Qubits beruht, könnten der Schlüssel zur Zukunft unserer Informationsverarbeitung sein. Das EU-finanzierte Projekt MATQu soll Technologieoptionen für die Herstellung supraleitender Josephson-Kontakte unter Nutzung industrieller Silizium-basierter Prozessabläufe validieren. Damit wird die Grundlage für eine europäische Führungsrolle und Unabhängigkeit in dieser sozioökonomisch strategischen Anwendung geschaffen.
Ziel
Over the past 60+ years CMOS-based digital computing has giving rise to ever-greater computational performance, „big data“-based business models and the accelerating digital transformation of modern economies. However, the ever-growing amounts of data to be handled and the increasing complexity of today’s tasks for high performance computing (HPC) are becoming unmanageable as the data handling and energy consumption of HPCs, server farms and cloud services grow to unsustainable levels. New concepts and technologies are needed. One such HPC technology is Quantum computing (QC). QC utilizes so-called quantum bits (qubits) to perform complex calculations fundamentally much faster than a conventional digital-bit computers can. First quantum computer prototypes have been created. Superconducting Josephson junctions (SJJs) have been shown to be extremely promising qubit candidates to achieve a significant nonlinear increase of computational power with the number of qubits. For novel materials there is a great challenge yet opportunity in Europe to create a complete value chain for SSJs and QCs. Such a complete value chain will contribute to Europe’s technology sovereignty. The MATQu project aims at validating the technology options to produce SJJs on industrial 300 mm silicon-based process flows. It covers substrate technology, superconducting metals, resonators, through-wafer-via holes, 3D integration, and variability characterization. These will be assessed with respect to integration practices of qubits. Core substrate and process technologies with high quality factors, improved material deposition on large-substrates, and increased critical temperature for superconducting operation, will be developed and validated. The MATQu partners complement each other in an optimal way across the value chain to create a substantial competitive advantage, e.g. faster time-to-market and roll-out of technologies and materials for better Josephson junctions for quantum computing.
Wissenschaftliches Gebiet
- engineering and technologymechanical engineeringmanufacturing engineering
- natural sciencescomputer and information sciencesdata sciencebig data
- engineering and technologyelectrical engineering, electronic engineering, information engineeringelectronic engineeringcomputer hardwarequantum computers
- natural sciencesphysical scienceselectromagnetism and electronicssuperconductivity
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Thema/Themen
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
H2020-ECSEL-2020-2-RIA-two-stage
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenFinanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
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