Projektbeschreibung
Resilienz von Familien bei rasanten Veränderungen des Arbeitsmarkts
Wie resilient sind die Familien Europas heutzutage? Wie sehr wirken sich Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt auf sie aus? Welche Herausforderungen und Schwierigkeit entstehen oder werden durch die Arbeitsmärkte der neuen Arbeitsrealität verschärft? Das EU-finanzierte Projekt rEUsilience wird diese Fragen beantworten. Es wird Herausforderungen und Schwierigkeiten des Arbeitsmarktes und die entsprechenden Reaktion von Familien unter die Lupe nehmen und auch politische Maßnahmen erforschen, die zur Resilienz von Familien beitragen. Darüber hinaus wird es das Risikoniveau und die sozioökonomischen Unsicherheiten, denen sich Familien in ganz Europa gegenübersehen, ihre relative Resilienzkapazität und die Rolle der Politik ausloten. Das Projekt rEUsilience wird untersuchen, was Familien in Situationen tun, die Anpassungsfähigkeit erfordern, und europaweite Analysen bestehender Daten sowie neue Fokusgruppenforschung in sechs verschiedenen EU-Ländern durchführen.
Ziel
The problem that rEUsilience tackles is of lack of adaptive capacities or resilience in some families. The context is of fast-paced changes in labour markets to which families are key responsive mechanisms, cushioning potentially negative impacts and enabling/disabling risk-taking. But some families cannot respond. The project answers 2 research questions: What challenges and difficulties are created or exacerbated for families by labour markets in the ‘new world of work’ and how do families try to overcome them? How do policies contribute to family resilience especially in terms of their inclusiveness, flexibility and complementarity? To answer these questions rEUsilience looks at what different families actually do in situations calling for adaptiveness (e.g. need to change labour supply, need to engage in training) and places this in a social and policy context through both pan-European analyses of existing data and new focus group research in 6 different countries (BE, ES, HR, PL, SE, UK). The project will identify the level of risk and socio-economic insecurity faced by families across Europe, their relative capacity to absorb socio-economic shocks and the role of policy.
The project is organised in 2 pillars: a Stocktaking pillar and a Policy Lab. The pillars are designed to closely interlink in terms of evidence flow and mission, to share some methodologies and to have inbuilt pathways to impact. The Lab involves citizens and experts directly in policy review and problem solution and also uses simulations and other methods to road-test policy solutions. Among the outputs are: a compendium of the risk situation of Europe's families, a series of dynamic analyses of actual risk behaviour, accounts from families about how they view risk-taking and trade-offs between work and care, critical reviews of policies, a questionnaire on family resilience taken to proof of concept stage, a set of policy proposals and roadmaps for their implementation.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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Schlüsselbegriffe
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