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What was and what could have been: Janina Hosiasson-Lindenbaum's role in the philosophy of probablity.

Projektbeschreibung

Der Beitrag von Janina Hosiasson-Lindenbaum zur analytischen Philosophie

Janina Hosiasson-Lindenbaum (1899-1942) war eine polnische Philosophin, die für ihre Werke zum induktiven Denken und zur Interpretation der Wahrscheinlichkeit bekannt ist. Zu ihrer Zeit waren ihre Publikationen zwar international anerkannt, doch sie lehrte nie an einer Universität und wird in Geschichten der analytischen Philosophie meist nicht erwähnt. Finanziert über die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen wird im Projekt Janina ergründet, warum sie nie eine Professur erhielt und historische Bezüge zu ihre fehlen. Das wichtigere Forschungsziel ist jedoch ihr rechtmäßiger Platz in der Entwicklung philosophischen Denkens. Zunächst wird das soziale und akademische Umfeld von Hosiasson-Lindenbaum untersucht, um die Einflüsse auf ihre intellektuelle Entwicklung und ihre Karriereaussichten nachzuvollziehen. Über eine umfassende Analyse des Lebenswerks der Philosophin (veröffentlicht und unveröffentlicht) wird dann ihr Platz in der Entwicklung der Bestätigungstheorie bestimmt.

Ziel

Janina Hosiasson-Lindenbaum (1899-1942) was a philosopher working on inductive reasoning and the interpretation of probability. In spite of her impressive publication list and international recognition, she never managed to secure a university post; and the histories of analytic philosophy barely engage with her work. This project will contribute to our understanding of what led to her exclusion from the philosophical canon, and develop a thorough analysis of the full body of her work—establishing what her rightful position in the history of analytic philosophy actually is.

The first objective of the project is to understand how the career of Hosiasson-Lindenbaum and the uptake of her ideas in the philosophy community were influenced by her social status and her academic biography. This will be done by analysing her academic and social environment in Warsaw, focusing on how it shaped her intellectual development and how it determined her chances and recognition as a professional philosopher. Then, I will look at the last period of her career: her unsuccessful efforts to secure funding as a refugee scholar during World War II. I will identify the causes that led to the rejection of her appeals. The working hypothesis here is that the factors identified in these two parts are relevant to the uptake of Janina Hosiasson’s ideas in the wider philosophical community.

The second objective is to reconstruct Hosiasson-Lindenbaum’s position on the foundational questions in philosophy of probability and inductive logic and to evaluate its conceptual and historical importance. This will be achieved by a detailed study of her whole body of work, spanning over thirty published and unpublished items, and her correspondence with other philosophers. Based on this analysis, I will first reconstruct her own position on the nature of the concept of probability. Then, I will establish what was her role in the development of confirmation theory.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

HORIZON-TMA-MSCA-PF-EF - HORIZON TMA MSCA Postdoctoral Fellowships - European Fellowships

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) HORIZON-MSCA-2022-PF-01

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

UNIVERSITAT WIEN
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 183 600,96
Adresse
UNIVERSITATSRING 1
1010 WIEN
Österreich

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Region
Ostösterreich Wien Wien
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

Keine Daten
Mein Booklet 0 0