Projektbeschreibung
Lösungen zur Reduzierung des Fungizideinsatzes im Weinbau
Der Einsatz chemischer Pestizide in der Landwirtschaft trägt wesentlich zum Verlust der biologischen Vielfalt und zum Ökosystemkollaps bei. Tatsächlich entfallen 60 % des Fungizideinsatzes in der EU auf den Weinbau. Da die Weinerzeugung einen der größten Sektoren der EU-Agrar- und Ernährungsindustrie bildet, ist es im Weinbau unerlässlich, die Abhängigkeit von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu verringern. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts GrapeBreed4IPM sollen Rebsorten entwickelt werden, die resistent gegenüber Krankheiten sind und sich gut an die örtlichen Umweltbedingungen anpassen können. Ziel ist es, den Einsatz von Fungiziden zu minimieren und die biologische Vielfalt auf den Weinbauflächen zu fördern. Um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen, bezieht das GrapeBreed4IPM-Team Interessengruppen aus der gesamten Wertschöpfungskette des Weinrebensektors ein, wobei der Wissensaustausch gefördert wird. Im Endeffekt werden die Ergebnisse zu nachhaltigeren Weinbaupraktiken in Europa beitragen, die die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf und die Erwartungen an umweltfreundliche Produkte erfüllen.
Ziel
According to the World Economic Forum and the European Union’s Biodiversity Strategy for 2030, biodiversity loss and ecosystem collapse are major threats facing humanity in the next decade. Massive consumption of chemical pesticides in agriculture is a significant contributing factor. Viticulture ranks high among the crops that depend on a massive consumption of chemical pesticides, consuming approximately sixty percent of the fungicides applied in the EU, making it a priority target for reducing the use of chemical plant protection products. At the same time, grapevine is economically and culturally important in the EU, with wine being the largest EU agri-food sector.
Recent advances and new perspectives in grapevine breeding have opened the possibility for GrapeBreed4IPM to address the reduction of fungicides and preserve biodiversity. Lessons learned from past experience in viticulture have shown that success in improving sustainability relies on global involvement of all actors. Therefore, we brought together the top European research groups in grapevine breeding and involved different stakeholders along the grapevine industry value chain in a multi-actor and co-design approach to produce the best insights for maximum impact. The project will develop grapevine varieties with resistance to relevant diseases, adapted to local environmental and pedoclimatic conditions, and with the goal of reducing reliance on chemical pesticides. In addition, the project will provide farmers, winegrowers and advisers with best practices and guidelines for integrated pest management, adapted to disease-resistant varieties, as ingredients for their largest possible adoption and leading to a long-awaited more environmentally friendly and sustainable viticulture in Europe. The project’s outcomes will support evolution of the grapevine market to meet regulatory requirements and consumer expectations, a market that is expected to reach nearly EUR 204 billion by 2025.
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HORIZON-RIA - HORIZON Research and Innovation ActionsKoordinator
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33100 Udine
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38098 San Michele All'Adige
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30240 LE GRAU DU ROI
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