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China, Law, and Development

Projektbeschreibung

Eine vergleichende Betrachtung des „chinesischen Modells“ von Rechtsordnung und wirtschaftlicher Entwicklung

Die Coronavirus-Pandemie hat neue Routen für globale Lieferketten festgelegt, grenzübergreifendes Arbeiten unterbunden und Partnerschaften von Staaten beeinträchtigt. Diese Veränderungen haben Debatten über verantwortungsvolle Staatsführung und die Gewährleistung von wirtschaftlichem Wohlergehen, Volksgesundheit, Sicherheit und Freiheit angestoßen. China hat sich zu einem Meister der Globalisierung entwickelt und beliefert Entwicklungsländer mit öffentlichen Gütern. Im Mittelpunkt des EU-finanzierten Projekts CLD steht die Frage, welche Rolle die Rechtsordnung in Chinas Form der transnationalen Regierung spielt. Es scheint, als baue China sowohl auf bestehende rechtliche Infrastrukturen (Gerichte, Verträge und private Rechtssysteme) als auch auf Alternativen, die Innovation mit sich bringen, beispielsweise bei der Entwicklungsfinanzierung oder der Konfliktbeilegung. Im Rahmen dieses fachübergreifenden Projekts werden empirische Daten über Chinas Herangehensweise beim Aufbau einer Ordnung erhoben und die entsprechende Wirkung auf Schwellenländer beurteilt.

Ziel

The world is in the midst of a sea change in approaches to development. The rise of nationalist politics in the U.S. U.K. and Europe have questioned commitments to global governance at the same time that China has emerged as a champion of globalization, a turn of geo-political events that would have been unfathomable ten years ago. Through its own multi-lateral institutions, China is setting a new agenda for development from Europe to Oceania. China’s approach differs from Anglo/Euro/American approaches to “law and development” (LD). Whereas LD orthodoxy has sought to improve legal institutions in poor states, Chinese do not foster rule of law abroad. Instead, Chinese view law as one set of rules, among others, to facilitate economic transactions and not to foster democratization. This distinction has sparked a global debate about the so-called “China model” as an alternative to LD. Yet there is little empirical data with which to assess the means and ends of China’s expanded footprint, a question with long-term implications for much of the developing world. This project addresses that problem by proposing that even if Chinese cross-border development does not operate through transparent rules, it nonetheless has its own notion of order. The project adopts a multi-sited, mixed method, and interdisciplinary approach—at the intersection of comparative law, developmental studies, and legal anthropology—to understand the nature of China’s order. The project has two objectives:
1. To establish the conceptual bases for the study of China’s approach to law and development by developing the first systematic study of the impacts of Chinese investment on the legal systems of developing economies.
2. To experiment with a comparative research design to theorize how China’s approach suggests a type of order that extends through a conjuncture of regional and local processes and manifests itself differently in diverse contexts.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

ERC-STG - Starting Grant

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) ERC-2018-STG

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Gastgebende Einrichtung

THE CHANCELLOR, MASTERS AND SCHOLARS OF THE UNIVERSITY OF OXFORD
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 1 499 381,00
Adresse
WELLINGTON SQUARE UNIVERSITY OFFICES
OX1 2JD Oxford
Vereinigtes Königreich

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Region
South East (England) Berkshire, Buckinghamshire and Oxfordshire Oxfordshire
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 1 499 381,00

Begünstigte (1)

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