Projektbeschreibung
Neue Verfahren zur Erfassung der Emissionen von Schiffen auf See
Schiffe emittieren hohe Mengen an Stickstoff, Schwefeloxiden und Feinstaub. Ein Großteil dieser Schadstoffe werden in Küstennähe ausgestoßen, wodurch sich die Luftqualität in meeresnahen Gebieten erheblich verschlechtert. Eine globale Regulierungsbemühung, die auf die Verringerung von Schwefeloxidemissionen abzielt, schreibt vor, dass maximal 0,5 % Schwefel im Kraftstoff enthalten sein darf. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, Abgase von Schiffen im Normalbetrieb zu überwachen. Das EU-finanzierte Projekt SCIPPER setzt zur messtechnischen Erfassung von Emissionen hochmoderne Verfahren ein. Die Projektmitglieder führen Feldkampagnen mit Schiffen in EU-Häfen durch. Ziel hierbei ist, Eignung und Leistungsvermögen verschiedener Verfahren hinsichtlich der Erfassung von Schiffsemissionen sowie der Durchsetzung entsprechender Verordnungen zu belegen. Außerdem soll untersucht werden, wie Schiffsabgase unter verschiedenen, durch Verordnungen vorgegebenen Rahmenbedingungen die Luftqualität beeinflussen.
Ziel
SCIPPER will implement available and innovative techniques for monitoring the compliance of individual ships to existing sulphur and future NOx and PM air pollution regulations. Using five field measurement campaigns, one mirror campaign in Hong Kong and long-term monitoring data SCIPPER will assess the suitability, operational capacity, and cost-effectiveness of various monitoring methods. The techniques identified include on-board, on-shore in situ and optical remote, airborne, and satellite systems: assessment will be demonstrated in ports (Gothenburg, Hamburg or Rotterdam and Marseille) and in the shipping lanes of the North and Baltic Seas, English Channel and Mediterranean. Where available this will be carried out in parallel to established official monitoring methodologies.
Bilateral knowledge exchange to ports in Asia, Australia and the US will be enabled through the consortium’s extensive network of contacts, thereby advancing the global impact of EU initiatives.
New innovations to be tested by SCIPPER include: on-board and airborne sensors to measure black carbon and ultrafine particles; a new ultra-sensitive ‘sniffer’ SO2 method and; the potential use of satellite observations for monitoring individual vessel NOx and SO2 emissions.
Measurements will also be used to develop relevant emission factors, required by emissions inventories and Air Quality (AQ) simulation models. AQ models will be enhanced to simulate secondary aerosol formation as the emission plume ages in the atmosphere. Using these advanced simulation tools, SCIPPER will quantify the environmental and health impacts of varying degrees of regulatory compliance for selected test cases.
The overall objective of SCIPPER is to provide authorities with: (i) fundamental technical information in developing their enforcement approaches and (ii) modelling tools and monitoring techniques in order to quantify the environmental benefits of successful enforcement.
Wissenschaftliches Gebiet
- engineering and technologymechanical engineeringvehicle engineeringaerospace engineeringsatellite technology
- engineering and technologyenvironmental engineeringair pollution engineering
- engineering and technologyelectrical engineering, electronic engineering, information engineeringelectronic engineeringsensors
- natural sciencesearth and related environmental sciencesenvironmental sciencespollution
- natural sciencescomputer and information sciencessoftwaresoftware applicationssimulation software
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
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H2020-MG-2018-TwoStages
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
546 36 THESSALONIKI
Griechenland
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Beteiligte (18)
In einem nicht assoziierten Drittland eingetragener Rechtsträger, der gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) Nr. 1290/2013 über die Regeln für die Beteiligung an Horizont 2020 sowie die Verbreitung der Ergebnisse nicht förderfähig ist.
999077 Hong Kong
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21502 Geesthacht
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33100 Tampere
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100 31 Stockholm
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412 96 GOTEBORG
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2595 DA Den Haag
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00560 Helsinki
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85764 Neuherberg
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PL1 3DH Plymouth
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
CM7 4AG Braintree Essex
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80686 Munchen
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20359 Hamburg
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13294 Marseille
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13284 Marseille
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Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
75794 Paris
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2800 Kgs Lyngby
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00240 Helsinki
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2500 EX Den Haag
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