Projektbeschreibung
Nutzung von Abfallresten für Futter von Zuchtfischen
Der schnell ansteigende Bedarf an Nahrungsmitteln hat zu einer Erhöhung der Aquakulturproduktion geführt. Damit hat die Menge des benötigten Fischfutters ebenso zugenommen. Zuchtfische benötigen proteinreiches Futter, das aus Fischmehl, Sojabohnen und getrockneter Brauereihefe gewonnen wird. Jedoch enthalten die vorgenannten Lösungen nur wenig Protein und sind nicht nachhaltig. Das EU-finanzierte Projekt Promyc schlägt einen vollkommen biologischen Kreislaufprozess vor, der auf dem Wachstum verschiedener Arten von filamentösen Pilzen basiert. Die Lösung nutzt den Strom von Abfallresten von Lebensmitteln, aus der Landwirtschaft sowie von Halbstoffen und Papier. Der Vorschlag wird von bedeutenden schwedischen Unternehmen für Lebensmittelinnovation unterstützt, ist kostengünstig, reich an Protein und sicher. Außerdem hat er das Potenzial, derzeit erhältliches Fischfutter erfolgreich zu ersetzen. In der Technology Review des MIT findet sich die Lösung unter den zehn Technologien, mit denen der Klimawandel bekämpft werden kann.
Wissenschaftliches Gebiet
- AgrarwissenschaftenLandwirtschaft, Forstwirtschaft und FischereiFischerei
- NaturwissenschaftenBiowissenschaftenBiochemieBiomoleküleProteine
- NaturwissenschaftenBiowissenschaftenMikrobiologieMykologie
- AgrarwissenschaftenLandwirtschaft, Forstwirtschaft und FischereiLandwirtschaft
- NaturwissenschaftenGeowissenschaften und verwandte UmweltwissenschaftenAtmosphärenwissenschaftenKlimatologieKlimaänderungen
Programm/Programme
Thema/Themen
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenUnterauftrag
H2020-SMEInst-2018-2020-1
Finanzierungsplan
SME-1 - SME instrument phase 1
Koordinator
411 29 Goeteborg
Schweden
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