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National institutional autonomy within the EU legal order: uncovering and addressing its distinctive appearances, origins and impact on Member States' administrations

Projektbeschreibung

Die Grenzen der nationalen institutionellen Autonomie im Rahmen des EU-Rechts

Obschon die EU die nationale institutionelle und administrative Autonomie ihrer Mitgliedstaaten anerkennt, stellt das EU-Recht für viele Verwaltungsstrukturen dieser Staaten nach und nach strengere organisatorische Vorgaben auf. Das EU-finanzierte Projekt EUDAIMONIA will die verschiedenen Faktoren herausarbeiten, die in Entscheidungen der Mitgliedstaaten über ihre organisatorische Gestaltung einfließen, und die Rolle der EU in diesem Zusammenhang konzeptionalisieren. Ziel ist, die Wirkung und den Einfluss des EU-Rechts auf die Verwaltungsstruktur der Mitgliedstaaten in 18 Regulierungsbereichen abzubilden und miteinander zu vergleichen. Bei Abschluss des Projekts werden die notwendigen Daten vorliegen, um theoretische Modifikationen sowie politische Empfehlungen vorschlagen zu können.

Ziel

Despite significant advancements in European integration, the institutional design and organisation of administrative structures implementing and enforcing EU law had traditionally remained the responsibility of EU Member States. Over the past decade, however, EU legislation has increasingly come to impose more organisational requirements on those Member States administrative structures. That evolution is most remarkable as EU law has long recognised the existence of a principle of national institutional/administrative autonomy. That principle is to guarantee Member States freedom to designate and structure the administrative bodies responsible for the application and enforcement of EU rules.

How far does the EUs more extensive involvement in Member States administrative design decisions actually reach and can one find parallels between different fields of regulation? If so or if not, what are the implications for our understanding of institutional autonomy as a principle of EU (administrative) law? So far, legal scholarship, including the PIs previous work on EU market supervision, has paid only scarce attention to those important questions.

The principal objective of this project will be to analyse the scope of Member States administrative autonomy and to uncover, explain and conceptualise the limits that are imposed on it by EU law. To do so, it will first of all map and compare EU laws influence over Member States administrative designs across 18 domains of regulation influenced by the EU. Since the traditional legal scholarship toolkit insufficiently allows to grasp the different factors having given rise to Member States administrative design decisions, the project will subsequently rely on actor-network theory (ANT) to uncover those factors. Using that particular research methodology, new and more extensive data obtained through in-depth case studies and questionnaires will allow to formulate theoretical modifications and policy recommendations.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

ERC-STG - Starting Grant

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) ERC-2020-STG

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Gastgebende Einrichtung

UNIVERSITE DE LIEGE
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 1 497 687,00
Adresse
PLACE DU 20 AOUT 7
4000 LIEGE
Belgien

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Region
Région wallonne Prov. Liège Arr. Liège
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 1 497 687,00

Begünstigte (1)

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