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A wireless network with autonomously powered and active long range acoustic nodes for total structural health monitoring of bridges

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Die Überwachung von Brücken wird hochmodern

Durch die Entwicklung eines drahtlosen Systems für Brücken können die Behörden ihren strukturellen Zustand effizienter überwachen und Katastrophen verhindern.

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Das europäische Straßen- und Schienennetz ist übersät mit Brücken, die den Transport ermöglichen. Mit der Zeit werden diese jedoch unsicherer, da Korrosion und Risse in Erscheinung treten, was eine ständige Überwachung und Instandhaltung notwendig macht. Die Entwicklung neuer drahtloser Technologien könnte das Überwachen erheblich erleichtern und dazu beitragen, Katastrophen durch einstürzende Brücken zu verhindern. Dies war das Ziel des EU-finanzierten Projekts "A wireless network with long range acoustic nodes for total structural health monitoring of bridges" (WI-HEALTH) . Die Projektmitglieder arbeiteten daran, regelmäßige Inspektionen und ständige Überwachung durch ein permanentes Netzwerk von Sensoren zu ersetzen. Solch ein System ist viel leichter und energieeffizienter als vorhandene Lösungen zur Überwachung des Zustands dieser Strukturen. Genauer gesagt wurden in WI-HEALTH drahtlose Netzwerke entwickelt, die Langstrecken-Ultraschall und akustische Emissionsüberwachung in Knoten mit autonomer Energieversorgung kombinieren, um Mängel an Brücken zu finden, z. B. bei geschweißten Plattenstrukturen. Außerdem wurde eine Software entwickelt, um durch fortschrittliche Trendanalyse und Datenverarbeitung mit dem Überwachungssystem für die strukturelle Integrität Mängel zu erkennen. Weitere Arbeiten umfassten Studien zu Sensorbetrieb, drahtlosen Kommunikationssystemen und Versorgungsoptionen mit erneuerbaren Energien. In intensiven Feldversuchen demonstrierte das Projektteam, dass das System deutlich effizienter und empfindlicher ist als andere Technologien, was zeigt, dass Schäden von weniger als 6 mm Tiefe zuverlässig erkannt werden können. Die Ergebnisse des Projekts wurden an die Interessengruppen weitergegeben und in unterschiedlichen Medien veröffentlicht, wodurch eine Hightech-Brückenüberwachung näher an die Realität heranrückt.

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