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Inhalt archiviert am 2022-12-07

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Stärkung des Phare-Programms

Die Europäische Kommission beabsichtigt die Stärkung des Phare-Programms, mit dem EU-Beitrittskandidaten entsprechend den Empfehlungen einer Ende 1999 in Auftrag gegebenen Überprüfung des Programms unterstützt werden. Bei der Vorstellung der Ergebnisse der Überprüfung legte da...

Die Europäische Kommission beabsichtigt die Stärkung des Phare-Programms, mit dem EU-Beitrittskandidaten entsprechend den Empfehlungen einer Ende 1999 in Auftrag gegebenen Überprüfung des Programms unterstützt werden. Bei der Vorstellung der Ergebnisse der Überprüfung legte das für die Erweiterung zuständige Mitglied der Europäischen Kommission, Günter Verheugen, der Kommission nahe, auf der Grundlage dieser Ergebnisse Maßnahmen zu ergreifen: "Wir müssen die Beitrittskandidaten, die Gelder von Phare erhalten, als Länder ansehen, die in einigen Jahren große Beträge aus dem Gemeinschaftshaushalt verwalten werden. Dies bedeutet, dass wir unseren Ansatz anpassen, geeignete Institutionen aufbauen und wo immer möglich Verantwortung delegieren müssen." Aus der Untersuchung geht hervor, dass die 1997 eingeleiteten Reformen erste positive Ergebnisse zeigten, dass aber auch mit dem Näherrücken des Beitritts mehr getan werden muss. Dies gilt insbesondere für die Erhöhung der Aufnahmefähigkeit der Beitrittskandidaten, die Vereinbarung von Mehrjahresprogrammen, eine größere Verantwortlichkeit der Beitrittskandidaten im Hinblick auf die Verwaltung der EU-Mittel und einen verstärkten Einsatz von strukturfondsähnlichen Konzepten im Rahmen des Phare-Programms. "Ich hoffe, dass wir vom nächsten Jahr an damit beginnen können, Interventionen zu planen, die zunächst von Phare und danach von den Strukturfonds mit so wenig Unterbrechung wie möglich unterstützt werden", so Kommissar Verheugen.