Höhere Ansprüche an eBusiness
Das im Rahmen des eBEREA-Netzwerks (eBusiness Education and Research Network for Euro-Asian Collaboration) durchgeführte und von der EU finanzierte Projekt "The eBusiness research by Euro-Asian exchange programme" (EBEREA) wurde vom Marie-Curie-Austauschprogramm IRSES (International Research Staff Exchange Scheme) der EU unterstützt. Das Projekt erweiterte Forschung und Lehre auf dem Gebiet des E-Business und entwickelte eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen E-Business-Forschern in China und der EU. Ein besonderes Augenmerk wurde auf Finanzdienstleistungen für Verbraucher und Bürger gelegt, während man sich gleichzeitig auf Geschäftsmodellierung und Unternehmensdesign konzentrierte. Das Team untersuchte auch Regulierungsfragen und vertrauenssteigernde Mechanismen. Bereits erfolgreiche Forschungskooperation zwischen Partnerhochschulen und zwischen einzelnen Forschern wurden verstärkt und gefestigt. Im Laufe des Projekts wurde das Netzwerk auf das Doppelte erweitert und umfasst nun 120 Forscher. Die verstärkte und erweiterte Zusammenarbeit umfasst 14 Universitäten in China und Europa. Die Analyse der Forschung und weitere Informationen über das Netzwerk finden sich auf der Projekt-Website. Während des vierjährigen Projekts besuchten die Forscher regelmäßig andere EBEREA-Universitäten, was zu insgesamt 202 Monaten Forschungsaustausch führte, die Hälfte davon durch erfahrene Forscher. Das Projekt umfasste vier Länder und ein Netz von acht Universitäten. Der dauerhafte Status des Netzwerks im Bereich der E-Business-Forschung sorgt für die weitergeführte Förderung von Forschung und Hochschulbildung.
Schlüsselbegriffe
eBusiness, E-Business, euro-asiatischer Austausch, Finanzdienstleistungen, Unternehmensmodellierung