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Inhalt archiviert am 2024-05-29

Towards an Atlantic area? Mapping trends, perspectives and interregional dynamics between Europe, Africa and the Americas

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Studie zu Dynamik und Veränderungen im atlantischen Raum

Afrika, Lateinamerika und eine neu hinzugekommene arabische Region verstärken interregionale Beziehungen zur Lösung weltweiter Probleme. EU-finanzierte Forscher untersuchten sich verändernde Beziehungen zwischen Ländern am Atlantik, ökonomische Effekte und Probleme bei Sicherheit, Governance und Umwelt.

Über eine Trendanalyse im Atlantischen Becken zeigte das Projekt ATLANTIC FUTURE (Towards an Atlantic area? Mapping trends, perspectives and interregional dynamics between Europe, Africa and the Americas), wie Zusammenhänge zwischen sich verändernden ökonomischen, Governance-, Energie-, Sicherheits-, kulturellen, institutionellen und umweltbezogenen Faktoren den atlantischen Raum beeinflussen. Schwerpunkt der Studie waren vier Themen (Wirtschaft und Finanzen, Sicherheit; Menschen und Institutionen sowie Ressourcen und Umwelt). Über die gesamte Laufzeit wurden Veränderungen im globalen Kontext analysiert, u.a. auch die Stärkung von Verbindungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten und Wachstum in den Ländern nach dem Ende der Finanzkrise. So wurden vor allem wichtige Erkenntnisse zur Politik in der Atlantikregion und Veränderungen der Beziehungen zwischen Nordamerika und Europa, Norden und Süden sowie Süden und Süden gewonnen. Auch wurden Datensätze und Karten dieser Veränderungen erstellt und empirische Untersuchungen zu einer breiten Palette verwandter Themen durchgeführt. Die Studie berücksichtigt die Entwicklungen aus Sicht zahlreicher Stakeholder und analysierte interregionale Beziehungen, um Perspektiven, Herausforderungen und Risiken bei einer intensiveren Zusammenarbeit zur Lösung von Fragen in der Atlantikregion und im globalen Kontext zu identifizieren. ATLANTIC FUTURE sollte Prognosen erstellen, künftige Szenarien modellieren und potenzielle politische Folgen neuer Entwicklungen beurteilen, um politische Empfehlungen zur Zusammenarbeitet der EU mit den Atlantikpartnern zu geben. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse über zusammenfassende Broschüren, ein kurzes Video Werbevideo, verschiedene öffentliche Veranstaltungen und Foren mit breiterem Publikum in sozialen Medien. Gemeinsam mit den meisten der Konsortialpartner organisierte das Barcelona Center for International Affairs die Abschlusskonferenz "A transformed Atlantic space: Emerging trends and future scenarios for Europe". ATLANTIC FUTURE erstellte u.a. Konzeptvorschläge, länder- und organisationsspezifische sowie vergleichende Erhebungen und Strategiepapiere und veröffentlichte die wissenschaftliche Publikation "Der Atlantik im Atlantik". Die Projektarbeit wurde auch in dem überarbeiteten Band Zukunft des Atlantik - Gestaltung einer neuen Hemisphäre für das 21. Jahrhundert Afrika, Europa und die Amerikaner vorgestellt. Insgesamt enthüllte die Studie den Wandel internationaler Beziehungen während der Umverteilung von Macht unter staatlichen Akteuren sowie von staatlichen zu nichtstaatlichen Akteuren. Auf diese Weise wurde die Dynamik interregionaler atlantischer Beziehungen aufgezeigt und welchen Effekt dies auf Entscheidungsprozesse von Stakeholdern hat.

Schlüsselbegriffe

Atlantik, Sicherheit, Governance, ATLANTIC FUTURE, interregionale Dynamik, neue Entwicklungen

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