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Inhalt archiviert am 2024-05-28
Molecular mechanisms underlying the development of insulin resistance: role of betaine supplementation

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Prävention der Insulinresistenz - ein Schlüssel zum Typ 2 Diabetes 

Personen mit Insulinresistenz haben mehrere Jahre auf der ganzen Linie ein hohes Risiko, an Typ-2-Diabetes (T2D) zu erkranken. Die Diagnose der Insulinresistenz kann helfen, den Lebensstil zu verändern, um die Entwicklung von T2D zu verhindern. 

Betain kommt in pflanzlichen und tierischen Nahrungsquellen vor, vor allem Quinoa, Meeresfrüchten und Spinat. Ernährungsdefizite beeinträchtigen den Flüssigkeitshaushalt und können schädliche Veränderungen am Stoffwechsel der Leber verursachen. Eine erste Analyse des menschlichen Metaboloms durch das IRBETAINE-CIG-Projekt (Molecular mechanisms underlying the development of insulin resistance: role of betaine supplementation) hat gezeigt, dass Betain-Pegelreduzierung zu einer Insulinresistenz beitragen kann. Außerdem wiesen Mäuse mit einer ernährungsbedingten Fettleibigkeit, die auf einer mit Betain ergänzten Diät waren, eine verbesserte Insulinempfindlichkeit und Ganzkörper-Energieausgabe. Die Forscher von IRBETAINE-CIG bauen ihre Forschungen auf den Ergebnissen der ersten Phase des Projekts auf, in der Verbesserungen bei Leber und Fettgewebe nach einer Betainergänzung festgestellt wurden. Die Arbeit besteht aus drei Forschungslinien: die unmittelbare Wirkung von Betain in der Leber, seine Funktion als Osmolyt und seine mögliche Rolle in der Darmflora zur Verbesserung der Gesundheit des Wirts. Unter Verwendung modernster Techniken wie Metabolomik-Analyse und Sequenzierung der nächsten Generation von Boten-RNA wird die Forschung Tausende von Datenpunkten bewerten. Dies sollte die Identifizierung von wichtigen Biomarkern und genetischen Sequenzen, die an der Entwicklung von Diabetes und Adipositas beteiligt sind, unterstützen. Wichtige Kooperationen mit anderen Abteilungen der Gasthochschule, St. Joan de Déu, Barcelona, ​Spanien, zu denen Krankenhäuser und Gesundheitszentren gehören, wurden geschmiedet. Als Ergebnis enthält die gemeinsame Arbeit klinische translationale Studien auf dem Gebiet der Fettleibigkeit bei Kindern und frühen Ernährungsunterstützung von Frühgeborenen. Die Forschungsergebnisse tragen zur Identifizierung von frühen metabolischen Veränderungen und Signalen bei, die mit der Entwicklung von Diabetes und Fettleibigkeit assoziiert sind. Dies kann letztlich zu neuen Präventions- und Behandlungsstrategien führen und die Gesundheit der Bevölkerung erheblich verbessern.  

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