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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Mitteilung der Kommission ruft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der e-Economy auf

In einer Mitteilung der Kommission mit dem Titel "Auswirkungen der e-Economy auf die Unternehmen in Europa: Analyse der wirtschaftlichen Aspekte und Einflüsse auf die Politik" heißt es, dass mehr Forschungstätigkeiten notwendig sind, um die Kluft bei der Nutzung von ICT (Infor...

In einer Mitteilung der Kommission mit dem Titel "Auswirkungen der e-Economy auf die Unternehmen in Europa: Analyse der wirtschaftlichen Aspekte und Einflüsse auf die Politik" heißt es, dass mehr Forschungstätigkeiten notwendig sind, um die Kluft bei der Nutzung von ICT (Informations- und Kommunikationstechnologien) durch Unternehmen zu schließen. In dem Dokument wird angeführt, dass die weitere Integration von ICT innerhalb der Unternehmen durch hohe Betriebskosten und die schlechte Zugänglichkeit, Funktionalität und Offenheit von einigen ICT-basierten Systemen behindert wird. "Forschungstätigkeiten sind notwendig, um diese Lücken zu schließen", heißt es in dem Bericht. "Insbesondere sind benutzerfreundliche, erschwingliche und interoperable technische Lösungen zu entwickeln, die für die Verbreitung der e-Economy in der Geschäftswelt unentbehrlich sind." Die Kommission sieht nicht nur einen Handlungsbedarf auf dem Gebiet der Technologie, sondern auch bei den einschlägigen sozioökonomischen Aspekten und den Humanressourcen und erläutert dazu, dass das Ziel der europäischen Forschung die Förderung der Mobilität, die Vertiefung des Fachwissens und die Anregung zu neuen interdisziplinären Arbeitsweisen umfasst. Es werden mehrere Maßnahmen gefordert, mit denen Unternehmen für den Einsatz von ICT gewonnen werden sollen. In dem Dokument heißt es, dass ehrgeizige und multidisziplinäre Forschungsvorhaben erforderlich sind, um flexible, wissensbasierte und nachhaltige Unternehmen in der e-Economy aufzubauen. Zudem sind laut der Mitteilung Forschungs- und Demonstrationsaktivitäten notwendig, um einen Wandel in den Organisationsstrukturen der Unternehmen der e-Economy anzuregen, wobei Bereiche wie zuverlässige Werkzeuge für den B2B-Bereich (Business-to-Business) und den B2C-Bereich (Business-to-Customer) abgedeckt werden. In der Mitteilung werden auch Initiativen gefordert, die zur Einführung des elektronischen Geschäftsverkehrs ermutigen und Anwendungen von globaler Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit, wie die mobile Geschäftstätigkeit und e-Work-Umgebungen, fördern sollen. Es handelt sich um Lösungen zur Stärkung des Binnenmarktes, z.B. EU-weite Finanz- und e-Logistik-Systeme, e-Government und Lösungen zur Gewährleistung der Sicherheit, sowie um den Einsatz von Indikatoren und Modellen zur Einschätzung der mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Technologie- und Unternehmenspolitik. In der Mitteilung werden auch Maßnahmen in anderen Bereichen hervorgehoben, die erforderlich sind, damit Unternehmen maximalen Nutzen aus der e-Economy ziehen können. Dazu gehören die Förderung einer Unternehmens- und Innovationskultur, die Stärkung der ICT-Wissensbasis, die Förderung der Fähigkeit europäischer Unternehmen, in einer modernen globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig zu sein, sowie weitere Verbesserungen für ein Funktionieren des Binnenmarktes. Im Jahr 2002 wird die Kommission die Debatte über eine langfristige unternehmenspolitische Strategie intensivieren und die Zusammenarbeit mit den Beteiligten, darunter die Mitgliedstaaten, die Wirtschaft, Verbraucher und Sozialpartner, vertiefen. Auf diese Art und Weise will die Kommission einen Plan aufstellen, wie die europäischen Unternehmen die Vorteile der e-Economy optimal nutzen können.

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