Skip to main content
European Commission logo print header

Environmentally COherent measures and interventions to debottleneck HUBS of the multimodal network favoured by seamless flow of goods

Article Category

Article available in the following languages:

Effiziente und umweltfreundliche Güterverkehrskorridore tun sich auf

Europa muss die Kapazität seiner Terminals und Häfen steigern sowie dabei deren Energieverbrauch und Emissionen optimieren. Eine EU-Initiative erschuf verschiedene Technologielösungen, um diese Probleme anzugehen.

Industrielle Technologien icon Industrielle Technologien

Europa 2020 zufolge sind Güterverkehr und Logistik der Schlüssel dazu, der EU den Wandel zu einer intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wirtschaft zu erleichtern. Wegweisend in diese Richtung sind Ökologisierungsaktivitäten, die Verkehrsknotenpunkte in CO2-arme, ressourcenschonende und wettbewerbsfähige Güterverkehrskorridore umwandeln. Vor diesem Hintergrund sollte das EU-finanzierte Projekt ECOHUBS (Environmentally coherent measures and interventions to debottleneck hubs of the multimodal network favoured by seamless flow of goods) verschiedene Instrumente bereitstellen, welche die Kapazität in Häfen und Terminals steigern können, und folglich zu einer erheblichen Verkleinerung des Kohlenstofffußabdrucks hinführen. Die Projektpartner entwickelten ein kooperatives Modell, das mit geringem CO2-Ausstoß belastete, ressourcenschonende und sichere Verkehrsdienstleistungen ermöglicht. Sie schufen eine Ökosystem-Unternehmens- und Informationsarchitektur, die es Interessengruppen eines multimodalen Terminalnetzwerks gestattet, sich zu verbinden, Informationen auszutauschen und interagieren, wobei deren gemeinsame Fähigkeiten beim Einsatz des Modells verbessert werden. Daraus resultieren eine schnellere Kommunikation, gemeinsam genutzte Ressourcen sowie harmonisierte Maßnahmen. Das ECOHUBS-Team entwickelte außerdem etliche Dienstleistungen, die End-to-End-komodale, CO2-arme Verkehrslösungen erleichtern, welche den Einsatz von Terminal- und Logistikressourcen maximieren. Dazu zählen ein Rechner, der die fehlenden Kohlenstofffußabdruck-Informationen in multimodalen Terminalnetzwerken bereitstellt, integrierte wettbewerbsfähige Dienstleistungen für Verbesserungen im Bereich Umwelteffizienz und ein Messsystem zur langfristigen Überwachung der Ökologisierungsaktivitäten. Vier ECOHUBS-Demonstratoren wurden anhand von modernen intermodalen Terminals in Belgien, Italien, Slowenien und Schweden validiert. Die verschiedenen Lösungen ergaben eine Steigerung der Terminalkapazität um 20 % sowie einen um mehr als 50 % kleineren Kohlenstofffußabdruck. ECOHUBS führte die Werkzeuge ein, die für einen nachhaltigen Güterverkehr und Logistiknetzwerke notwendig sind, wobei deren Auswirkungen auf die Umwelt verbessert wurden. Terminaleigentümern und -betreibern, Spediteuren und Verladern stehen nun verschiedene Lösungen für eine nahtlose Kooperation und Kommunikation sowie Dienstleistungen zur Verfügung, welche den Einsatz komodaler Netzwerke noch attraktiver machen.

Schlüsselbegriffe

Güterverkehrskorridore, Güterverkehr, Verkehrsknotenpunkte, multimodales Netzwerk, Kohlenstofffußabdruck, Carbon Footprint

Entdecken Sie Artikel in demselben Anwendungsbereich