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Improving medical treatment adherence : taking into account patients' perception of uncertainty in the causal relationship between their adherence behaviour and their health condition

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Neue Strategien für therapiekonformes Verhalten

Um trotz soziodemographischer Veränderungen Gesundheit und Allgemeinwohl zu sichern, will Europa nun gegen nicht-therapiekonformes Verhalten vorgehen. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Europäischen Kommission für das Rahmenprogramm Horizont 2020 für Forschung und Entwicklung (F&E).

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Nicht-therapiekonformes Verhalten bezeichnet die Diskrepanz zwischen Verhalten des Patienten und ärztlicher Verordnung, einem wichtigen gesundheitspolitischem Thema mit erheblichen Konsequenzen. 30 bis 50 % aller chronisch kranken Patienten halten sich nicht an die genauen ärztlichen Anweisungen, was auf verschiedensten Ebenen Probleme verursacht wie Therapieversagen oder schwere Komplikationen. Zudem entstehen Kosten, wenn die Behandlung nicht anschlägt und komplexere Strategien nötig werden. IMPROVINGADHERENCE (Improving medical treatment adherence: taking into account patients' perception of uncertainty in the causal relationship between their adherence behaviour and their health condition) war ein EU-finanziertes Projekt, das Lösungen aufzeigen sollte. So sollte untersucht werden, warum Medikamente nicht nach Vorschrift eingenommen werden, und welche neuen Ansätze entwickelt und validiert werden können, um vorsätzliche Nichteinhaltung zu reduzieren. Die Empfehlungen können medizinischem Personal neue Werkzeuge an die Hand geben, um therapiekonformes Verhalten zu fördern.

Schlüsselbegriffe

Nicht-therapiekonformes Verhalten, Patientenverhalten, ärztliche Verordnung, öffentliche Gesundheit, Behandlung

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