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Inhalt archiviert am 2024-06-18

FeCo based magnetic alloys with high strength and minimized iron losses, for new high speed aerospace generator

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Dünne Laminate aus weichen magnetischen Legierungen

Im Anschluss an intensive Experimente haben EU-finanzierte Forscher Eisen-Kobalt-Legierungen mit geringfügigen Zusätzen weiterer Legierungselemente wie Vanadium entwickelt. Die Funktion letztgenannter Elemente besteht darin, die Duktilität zu steigern sowie die magnetischen Eigenschaften zu verbessern.

Zahlreiche Teile elektrotechnischen Equipments beinhalten magnetische Bestandteile, die aus weichen magnetischen Legierungen bestehen. Insbesondere intermetallische Eisen-Kobalt-Legierungen weisen eine einzigartige Kombination aus einer hohen Sättigungsmagnetisierung, einer hohen Curie-Temperatur und einer geringen magnetokristallinen Anisotropie auf. Über die Jahre wurden mit intensiven Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen ein besseres Verständnis von Phasenübergängen sowie signifikante Verbesserungen bezüglich der mechanischen Eigenschaften von Eisen-Kobalt-Legierungen erzielt. Die hohen Kosten standen jedoch einer großflächigen Anwendung im Wege. Der ansteigende Bedarf für weiche magnetische Materialien diente als Inspiration für das Projekt FECOPROGEN (FeCo based magnetic alloys with high strength and minimized iron losses, for new high speed aerospace generator). Das Ziel war die Entwicklung eines originären metallurgischen Weges für äquiatomische Eisen-Kobalt-Legierungen. Die Forscher begannen mit einer gewöhnlichen AFK502R-Legierung, die von Aperam Alloys Imphy hergestellt wird, und die im Wesentlichen ca. 49 % Kobalt, 2 % Vanadium und weniger als 0,04 % Niob beinhaltet. Der Rest besteht aus Eisen und kleinen Mengen an Verunreinigungen, die auf die Verarbeitung des Materials auf Bändern zurückgeht. Über eine sorgfältige Ausarbeitung wichtiger Verarbeitungsparameter, einschließlich von Glühgeschwindigkeit und -temperatur sowie des Kaltwalzverhältnisses, stellten die Forscher zweiphasige Laminate mit einer Dicke von 0,2 mm her. Der neue Legierungsgrad kann unter Verwendung industrieller Werkzeuge einfach gestanzt und in Stücke geschnitten werden. Die FECOPROGEN-Arbeit resultierte in einem neuen Eisen-Kobalt-Laminat, das es Herstellern von Windkraftanlagen ermöglichen wird, leichtere Geräte zu entwickeln, welche die gleiche Leistung erbringen. Das neue Produkt, welche außergewöhnliche mechanische und magnetische Eigenschaften aufweist, soll den europäischen Marktanteil an Eisen-Kobalt-Laminaten steigern.

Schlüsselbegriffe

Laminate, magnetische Legierungen, Eisen-Kobalt-Legierungen, FECOPROGEN, Windkraftanlagen

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