Studienergebnisse über E-Business-Einführung
Rund 80 Prozent der europäischen Unternehmen sind "recht" oder "sehr" zufrieden mit ihrer Beteiligung an E-Business-Aktivitäten, 30 Prozent planen eine Erhöhung der E-Business-Ausgaben im kommenden Jahr und weniger als fünf Prozent werden die Ausgaben in diesem Bereich voraussichtlich kürzen. Dies geht aus einer aktuellen Studie der GD Unternehmen - "E-Business W@tch" - hervor. Es handelt sich hierbei um das Ergebnis von Interviews mit über 9.000 Unternehmen im Juni/Juli 2002 in der gesamten EU und ein einzigartiges Portrait der E-Business-Einführung. Die Unternehmen wurden zu ihrer aktuellen Nutzung von IKT und elektronischen Geschäftsanwendungen sowie zu den Auswirkungen ihrer "E-Aktivitäten" auf die Unternehmensprozesse befragt. Am zufriedensten (bis zu 90 Prozent) zeigten sich die Unternehmen in den Bereichen Lebensmittelindustrie, Gesundheits- und Sozialdienste sowie Immobilien. "E-Business W@tch" hat außerdem gerade eine erste Reihe von sieben branchenspezifischen Studien veröffentlicht, in deren Rahmen die Auswirkungen des E-Business auf die Wertkette in den Bereichen chemische Industrie, Fahrzeugbau, Bank-, Versicherungs- und Rentenfondsdienstleistungen, IKT-Dienste sowie Gesundheits- und Sozialdienste bewertet werden. Die wichtigsten Ergebnisse jedes Berichts werden in einem sechsseitigen Newsletter zusammengefasst. Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und Verwendbarkeit von E-Business-Daten werden am 26. November 2002 bei einem Rundtischgespräch von Vertretern von Unternehmensorganisationen sowie kleinen und mittleren Unternehmen in Brüssel diskutiert.