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Inhalt archiviert am 2023-03-01

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Direktor der GD Unternehmen: "CIP ist im Wesentlichen ein KMU-Programm"

Laut Mathias Ruete, Direktor der Direktion Koordinierung Wettbewerbsfähigkeit der GD Unternehmen und Industrie, ist "das Programm 'Wettbewerbsfähigkeit und Innovation' [CIP] der kleinere und jüngere Bruder (oder die Schwester) des RP7". Ruete stellte das neue Programm am 7. ...

Laut Mathias Ruete, Direktor der Direktion Koordinierung Wettbewerbsfähigkeit der GD Unternehmen und Industrie, ist "das Programm 'Wettbewerbsfähigkeit und Innovation' [CIP] der kleinere und jüngere Bruder (oder die Schwester) des RP7". Ruete stellte das neue Programm am 7. April der Presse vor. Er erklärte, darin würde eine Reihe der bestehenden Programme der Kommission zu Innovation, Wettbewerb, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Energie vereint. "Und von den 4,2 Milliarden Euro, die für das Programm [über sieben Jahre hinweg] bereit stehen, gehen zwischen 66 und 75 Prozent an kleine und mittlere Unternehmen [KMU], so dass es im Wesentlichen ein KMU-Programm ist", fügte er hinzu. Das Programm werde sich darauf konzentrieren, die geeigneten Bedingungen und ein günstiges Umfeld für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation zu schaffen - z. B. indem KMU der Zugang zu Kapital und Dienstleistungen ermöglicht und Wissen vermittelt wird, wie sie sich am besten an EU-Programmen wie dem RP7 beteiligen können. "Wenn man sich die Zahlen zur Anzahl der KMU in Europa anschaut, ist es nicht sinnvoll, ein CIP-Programm mit vielen Ausschreibungen zu schaffen. Statt dessen liegt der Schwerpunkt darauf, dafür zu sorgen, dass geeignete Dienste auf Mitgliedstaaten- und regionaler Ebene angeboten werden", so Ruete. Zur Unterscheidung zwischen dem CIP und dem RP7 erläuterte Ruete, das Rahmenprogramm konzentriere sich auf die Erfindung und Demonstration neuer Kenntnisse und Produkte. Das CIP hingegen habe die nächste Stufe zum Ziel - die Kommerzialisierung und volle Anwendung solcher Ergebnisse. Er betonte jedoch, dass das Innovationskonzept der Kommission sich nicht auf neue Technologien beschränke. Es umfasse beispielsweise auch die Kombination oder Anwendung von bestehenden Kenntnissen auf neue Art und Weise. Als Beispiel nannte er die jüngste Revolution in der Logistik. "Das volle Potenzial dieses Programms wird sich erst erweisen, wenn es läuft", schloss Ruete. Die Kommission sei jedoch darauf bedacht, dass das CIP als konkrete Maßnahme zur Unterstützung europäischer Unternehmen betrachtet wird, und möchte beweisen, dass die überarbeitete Agenda von Lissabon "nicht nur vages Gerede" ist.

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