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Inhalt archiviert am 2023-03-20

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IKT-gestützte Forschungsergebnisse auf den Markt bringen

Im Laufe der Jahre ist es interessanten Projekten mit finanzieller Unterstützung der EU gelungen, Spitzenergebnisse zu erzielen. Angefangen bei neuen Technologien, die zur Förderung nachhaltiger Entwicklung beitragen, bis hin zu Hilfsmitteln und Systemen für die Gewährleistung...

Im Laufe der Jahre ist es interessanten Projekten mit finanzieller Unterstützung der EU gelungen, Spitzenergebnisse zu erzielen. Angefangen bei neuen Technologien, die zur Förderung nachhaltiger Entwicklung beitragen, bis hin zu Hilfsmitteln und Systemen für die Gewährleistung und Vielfalt der Energieversorgung hat die EU-Forschung große Schritte in die richtigen Richtungen gemacht. Obwohl der Wert dieser Forschung außer Frage steht, gibt es viele Fälle, in denen interessante technologische Ergebnisse auf dem Markt nicht erfolgreich umgesetzt werden konnten. Vor diesem Hintergrund hat das von der EU finanzierte Projekt GENESYS ("Good practices for European developers of advanced ICT-enabled energy-efficiency systems") Forschungsergebnisse zu Effizienz und Energiemanagementsystemen (EMS) zusammengetragen und analysiert, um neue Möglichkeiten für die Integration dieser Ergebnisse in ein echtes Produktionssystem oder für Anwendungen in anderen bereichsübergreifenden Gebieten zu erkunden. Einer der Hauptschwerpunkte des Projekts lag auf der Suche nach Wegen, um die Umwelteinflüsse urbaner Aktivitäten sowohl auf städtischer als auch globaler Ebene zu verringern. Hierfür suchte das Team nach neuen Möglichkeiten, wie sich vielversprechende Technologien aus der Forschung und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) integrieren lassen. "Intelligente" Systeme auf der Grundlage von IKT werden bereits in vielen modernen Städten installiert. Mit diesen Systemen lässt sich die Verwaltung urbaner Infrastrukturen und natürlicher Ressourcen optimieren, was letztendlich die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien maximiert und eine bessere Planung der Nutzung von Wasser, Transport und Land ermöglicht. Unter der Leitung des italienischen Unternehmens INNOVA führte das GENESYS-Team eine umfassende Analyse der technischen und wissenschaftlichen Ergebnisse einer Vielzahl abgeschlossener Forschungsprojekte mit EMS-Bezug durch. Dann übernahm es die Weiterentwicklung spezifischer Technologien, die bestimmte Marktanforderungen in einem integrierten IKT-basierten System erfüllen könnten. Partner aus Industrie und Forschung untersuchten potenzielle Synergien zwischen den beiden Gemeinschaften und erwägten Wege zur Nutzung von Technologien und Identifizierung gemeinsamer Ziele auf Gebieten mit EMS-Bezug. Eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit waren neue Richtlinien für eine wirtschaftlich nachhaltige Industrialisierung von FuE-Ergebnissen. Außerdem skizzierten die Partner die notwendigen Schritte, um sicherzustellen, dass künftige Forschungsergebnisse so eng wie möglich mit echten Marktanforderungen verknüpft sind. Schließlich hat GENESYS erhebliche Anstrengungen unternommen, um bestimmten Technologien privates Kapital und andere finanzielle Unterstützung zu beschaffen, damit eine effizente Marktnutzung möglich wird. Diese Arbeiten haben bereits einen großen Beitrag dazu geleistet, dass die technologiebezogene FuE der EU wirkungsvoller und reaktonsschneller auf die Bedürfnisse, insbesondere auf dem Gebiet der EMS eingeht.Weitere Informationen sind abrufbar unter: GENESYS Website von INNOVA http://www.innova-eu.net/

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Belgien, Spanien, Frankreich, Ungarn, Indien, Italien, Polen