Von der Suche nach Wasser auf dem Mond bis zu Erkenntnissen über das erste Leben auf der Erde durch Titan: In der neuesten Folge von CORDIScovery dreht sich alles um die „Final Frontier“ – die letzte Eroberung des Unbekannten
Es ist eine spannende Zeit für die Weltraumforschung. Neue Technologie und größere Rechenleistung bieten Antworten, die bisher unergründlich schienen. Was können entfernte Planeten und deren Satellitenmonde uns über den Ursprung des Lebens auf der Erde verraten? Gibt es auf dem Mond genug Wasser, um längere bemannte Missionen zu ermöglichen? Gibt es Sauerstoffquellen auf dem Mond, die ihn zum Tor zu unserem Sonnensystem machen könnten? Und über den Mond hinaus: Können wir über Titan Erkenntnisse über unsere eigene Herkunft gewinnen? Und wie können wir auf dem Wissen über die Geologie der Erde aufbauen, um den Mars und andere Planeten besser zu verstehen? Unsere Moderatorin Abigail Acton spricht mit drei EU-finanzierten Forschenden, um sich dieser Fragen anzunehmen. Außerdem erzählen sie über bereits überwundene Herausforderungen und ihre Hoffnungen hinsichtlich der Rolle, die ihre Arbeit in der Zukunft der Weltraumerkundung spielen könnte. Jeremi Gancet leitet die Abteilung Technologien, Anwendung und Forschung der Space Applications Services in Belgien. In seinem Projekt werden ein neuer Mondrover und neue Sensoren entwickelt – was hoffen sie zu finden? Nathalie Carrasco, Professorin für Planetologie an der Universität Paris-Saclay, bildet die Atmosphäre von Titan nach, um die Ursprünge des Lebens auf der Erde zu erkunden. Was hat sie herausgefunden? Und Stephanie Werner, Professorin für Geophysik und Planetologie an der Universität Oslo, steht kurz davor, eine Datenbank der Zusammensetzung von Gestein auf der Erde fertigzustellen, mit der Gestein auf anderen Planeten klassifiziert werden kann. War der Mars jemals bewohnbar? Seine Geologie könnte Hinweise enthalten.
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Schlüsselbegriffe
CORDIScovery, CORDIS, Weltraumerkundung, der Mond, Mars, Titan